Wenn es ums Backen und um Süßspeisen geht, schlägt mein Herz ganz klar für Frankreich. So sehr ich auch Pies, Cupcakes oder Strudel mag, für ein schokoladige Pain au Chocolat oder zarte Macarons lass ich fast alles stehen und liegen. Diesmal hab’ ich mich an etwas Neuem probiert: herrlichen Schoko-Vanille Eclairs.
Nougatkipferl darf es bei uns nie zu wenige geben. Ich bin nämlich ein großer Fan davon, den Großteil der Kekse schon in der Vorweihnachtszeit aufzufuttern. Als ich klein war hieß es immer, dass wir die Finger von den Keksdosen lassen sollten, damit ja am 24. Dezember noch genug Weihnachtskekse da waren. Ich geb’s ja zu, hin und wieder (also, 2 – 3 mal am Tag) bin ich in den Keller geschlichen und hab mir still und heimlich ein Vanillekipferl oder einen Lebkuchen gegönnt. Ganz ohne ging’s halt einfach nicht.
Ich muss ja gestehen, dass ich mit Linzer Kipferln (und anderem Linzer Spritzgebäck) früher nicht viel anfangen konnte. Beim weihnachtlichen Kekslbacken haben sie auch nie eine besonders große Rolle gespielt. Da wurde (neben Evergreens wie Vanillekipferln und Zimtsternen) eher kreativ rumprobiert und auf Kreationen wie Kürbiskernkipfeln gesetzt. In meiner Konditorausbildung habe ich das leckere Gebäck nun erstmals richtig kennengelernt und mich so richtig darin verliebt!
Letzte Woche habe ich das Glück gehabt nicht nur eine, sondern gleich zwei wunderbare Städte besuchen zu dürfen. Zuerst ging es in die irische Hauptstadt Dublin. 4 Tage voller irischer Herzlichkeit, Musik und dem ein oder anderen Pubbesuch. Direkt von dort ging es für mich weiter nach Paris. Ich sag’s euch – so durch die Stadt zu spazieren, die verschiedenen Arrondisments zu erkunden und ganz nebenbei vom Fenster aus den Eiffelturm zu sehen, daran könnte ich mich gewöhnen. Noch dazu zeigte sich die Stadt der Lichter von ihrer besten Seite und überzeugte mit strahlend blauem Himmel, Sonnenschein – und natürlich herrlicher Patisserie.
Manchmal kommt mir vor, dass die besten Dinge in der Küche ganz zufällig passieren – wie zum Beispiel diese Holunderblüten Cake Pops. Eigentlich wollte ich nämlich meine neue Mini Donut Form ausprobieren. Natürlich wählte ich nicht den einfachen, klügeren Weg und probierte ein klassisches Donutrezept. Nein, es sollte was Besonderes werden. Und weil ich die ganze letzte Woche am Holunderblütensirup kochen war, sollte der da auch seine Verwendung finden. Wie ihr euch vielleicht denken könnt war das nicht die allerbeste Idee.
Aber der Reihe nach. Aus mehreren Rezepten stöpselte ich mir also “mein” Holunderblüten Donutrezept zusammen. Anfangs sah es auch echt gut aus. Der Teig war schnell zubereitet, das Befüllen der Form eine wesentlich weniger große Patzerei als gedacht. Aufzugehen schien der Teig auch. Voller Vorfreude stand ich also vor dem Backofen und freute mich wie ein kleines Kind auf meine Donuts. Ich hatte mir schon tonnenweise Ideen ausgedacht, wie ich die kleinen Dinger denn dekorieren würde. Als ich sie aber aus dem Ofen holte, war die Enttäuschung ziemlich groß.
Diese Woche hatte ich einen besonderen Jahrestag: Meine Rückkehr aus England jährte sich zum zweiten Mal. Kinder, wie die Zeit doch vergeht! Und weil so ein klein bisschen Nostalgie einfach dazugehört, öffnete ich mein Fotoalbum und schwelgte in Erinnerung. Na gut, das war gelogen. In Wahrheit ist das Album, dass ich mir noch in England gekauft hatte, um dort ganz Scrapbookmäßig (ja! auch ich kann hipster wenn ich will!) meine Erinnerung an diese Zeit aufzubewahren, nämlich noch vollständig leer. Der Ordner, in dem sich lose alle möglichen Zugtickets, Eintrittskarten, Ansichtskarten und sonst noch tummeln, ist im Gegenzug immer noch voll. Also durchforstete ich natürlich nicht ein liebevoll zusammengestelltes Buch, sondern meinen Laptop nach (natürlich nicht geordneten) Fotos. Erkennt ihr das Muster? Na also.
Oh, Macarons! Diese süßen kleinen Dinger bringen mich nach all der Zeit immer noch zum Schwitzen. Ohja, das – zumindest für mich – perfekte Rezept habe ich in der Zwischenzeit endlich gefunden, aber trotzdem sind sie immer wieder eine Herausforderung für mich. Wird die Oberfläche glatt genug? Gehen sie genug auf? Fallen sie nach dem Backen auch nicht wieder zusammen. Und – die Frage aller Fragen, wenn es um Macarons geht: Bekommen sie Füßchen?
Der Countdown läuft! Nur noch ein Tag bis Halloween und wenn ihr noch kulinarische Ideen für eine Halloweenparty braucht oder euren Lieben ein (gruseliges) Lächeln aufs Gesicht zaubern wollt, seid ihr hier genau richtig! Neben meinen Kürbis-Cupcakes und meinen niedlichen Geister Cupcakes habe ich heute etwas für euch dabei, mit dem ihr alle Blicke ohne großen Aufwand auf euch ziehen könnt!
Obwohl ich, wie schon erwähnt, kein wirklicher Halloween-Fan bin, gibt es doch so ein paar Traditionen, die für mich zu dieser Zeit einfach dazugehören. Neben reichlich Kürbis in jeder Form zu essen ist eine davon Tim Burtons “Nightmare before Christmas”. Ohne diesen Film ist der Oktober irgendwie unvollständig und verliert seinen Zauber. Da war es klar, dass auf dem Blog dringend ein von Jack Skellington inspiriertes Rezept geben musste!
Letztens musste ich einen Trend ausprobieren, der mich eigentlich schon seit über einem Jahr verfolgt. Gewissermaßen ist das wahrscheinlich schon gar kein richtiger Trend mehr – und wenn, dann hat er seit der letzten Apfelsaison schon einen ewig langen Bart. Da sind nämlich die hübschen Apfelrosen das erste Mal in meinem Pinterest-Feed aufgetaucht und haben mich seitdem nicht mehr losgelassen. Ich geb’ ja zu dass es etwas gedauert hat, bis ich sie dann wirklich ausprobiert habe, aber jetzt wird’s die mit Sicherheit öfter geben.
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