Was haben Bulgur Porridge und Programmieren gemeinsam? Jede Menge – seht selbst! In den letzten Tagen ging es hier am Blog drunter und drüber. Nachdem ich die letzten zwei Jahre meinen Blog dem Team von WordPress.com anvertraut habe, habe ich mich nun dazu entschieden, die Sache nun selbst in die Hand zu nehmen. Dieser Wechsel hat viel Zeit und Nerven in Anspruch genommen und mich teilweise auch ans Ende meiner Weisheit gebracht. Doch nach Tagen des Programmierens und Ausprobierens bin ich nun an einem Punkt angekommen, wo ich doch ganz zufrieden mit dem Ergebnis bin. Natürlich, das ein oder andere Detail kann noch verbessert werden, doch für’s Erste finde ich, dass sich mein Blog in seinem neuen Kleid absolut sehen lassen kann.
Aus diesem Grund habe ich auch den Großteil meiner Zeit am Computer verbracht, statt in der Küche an neuen Leckereien für euch herumzutüfteln. Ganz vernachlässigen wollte ich euch aber natürlich auch nicht. Darum teile ich heute etwas mit euch, das mir seit einigen Wochen oft den Tag versüßt: Mein Bulgur Porridge. Während sich normales Porridge (oder, wie der Herr L es leicht angeekelt nannte, bevor er es zum ersten Mal probiert hat, Haferschleim) auch bei uns immer größerer Beliebtheit erfreut, ist Bulgur Porridge doch noch eher unbekannt.
Dabei strotzt Bulgur gerade so vor gesunder Eigenschaften! Neben jeder Menge Eiweiß enthält er auch noch einen großen Anteil aus Ballaststoffen und hat wenig Fett. Mit Milch oder einem Pflanzendrink gekocht und mit frischen Beeren und Nüssen serviert schmeckt er nicht nur super, sondern hat auch noch alles, was man sich für einen gesunden Start in den Tag wünschen kann. Wer Lust hat, gibt noch ein kleingehackten Ingwer oder etwas Galgant hinzu.
Die Zubereitung klingt zwar recht langwierig, aber mit dem richtigen Timing klappt alles! Ich stehe auf, stelle meinen Topf mit Bulgur und Milch auf den Herd und lass das Porridge vor sich hin köcheln, während ich Zähne putze und mich fertig mache und kann anschließend mein frisch gekochtes Bulgur Porridge genießen. Alternativ lässt es sich auch abends zubereiten und über Nacht im Kühlschrank aufbewahren – dann isst man es eben kalt.
Wenn ihr noch andere Inspirationen für’s Frühstück sucht, wie wär’s denn mit fantastischen Veganen Chia Mini-Gugl oder leckeren No Bake Müsliriegeln? Oder schaut doch mal einfach hier vorbei!
Bulgur Porridge
Zutaten für 1 Portion
40g Bulgur
80 – 100ml Reisdrink (oder Milch oder ein anderer Pflanzendrink)
1 Prise Salz
etwas Vanillezucker
1/2 TL kleingehackter Ingwer (nach Bedarf)
Außerdem
eine Handvoll Beeren
1 EL Mandelsplitter
1 TL Kokosraspeln
Und so wird’s gemacht
Bulgur mit Reisdrink, Salz, Vanillezucker und Ingwer oder Galgant (kann man auch weglassen) in einen kleinen Topf geben und bei mittlerer Hitze aufkochen lassen. Die Temperatur runterdrehen und bei wenig Hitze noch ca. 15 Minuten noch ein wenig vor sich hin köcheln lassen.
In eine Schüssel geben, mit Beeren, Mandeln und Kokosraspeln bestreuen und genießen!
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