Am Freitag ist Valentinstag! Das Netz explodiert deshalb grad fast vor lauter pinken Herzchen und rosa Köstlichkeiten. Egal ob ihr Team Valentinstag seid oder diesen Tag boykottiert - meine Schokomousse-Törtchen...
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Continue readingHerzlich willkommen bei den Faultieren. Das Pfingstwochenende haben der Herr L und ich nämlich nicht besonders aktiv verbracht. Na gut, am Samstag ging es noch zum Einkaufen und aufs Haller Braufest, bevor abends ein paar Freunde vorbeikamen Sonntag und Montag aber haben wir die Wohnung kein einziges Mal verlassen. Stattdessen haben wir die freie Zeit zu Hause genossen. Oberflächlich betrachtet könnte man sogar behaupten, wir hätten dieses Wochenende absolut nichts gemacht. Aber weit gefehlt! Faul sein muss nämlich richtig angepackt sein – sonst wird es schnell langweilig.
Wir haben uns das faul sein dieses Wochenende aber auch redlich verdient. Schließlich sind wir das Wochenende zuvor nicht nur gefühlte 100 Stunden im Stau gestanden (na gut, vielleicht waren es auch nur 4) sondern auch ca. 1000hm bergauf und 2000hm bergab gewandert (wirklich, nicht nur gefühlt). Kurz hatten wir überlegt, dieses Wochenende ähnlich zu verbringen – allerdings nicht im Süden, denn vom Stau haben wir erstmal genug – ein Blick auf den Wetterbericht hat uns dann aber recht schnell davon abgehalten. Denn so schön Campen und Leben in der Natur auch ist, bei ca. 20 Grad und Regen macht das dann nicht ganz so sehr Spaß. Außerdem hatte ich mir genug Arbeit aus der Schule mitgenommen, um für einige Zeit beschäftigt zu sein.
Heute ist mal wieder ein Tag für Geständnisse. Ich will ganz offen und ehrlich mit euch sein. Hallo, mein Name ist Laura und ich bin ein Kaffeejunkie. Ihr könntet auch Teil meiner Selbsthilfegruppe sein? Dann ist diese Schoko Espresso Tarte mit Fleur de Sel genau das Richtige für euch!
Ich bin süchtig nach Kaffee. Vor allem unter der Woche ist er für mich lebensnotwendig. Kaum ein Tag vergeht, an dem ich nicht bis Mittag schon mindestens 3 Tassen trinke – und wenn doch, ist es sicherer, auf Abstand zu mir zu gehen: Auf Kaffeeentzug an einem anstrengenden Tag ist mit mir nicht gut Kirschen essen.
Kennt ihr das auch? Gerade beim Backen brauche ich oft nur Eiweiß oder Eigelb und weiß dann nicht, was ich mit den Überbleibseln machen soll. So ging es mir auch letzte Woche, als ich diese fantastische Crème Brûlée gezaubert habe. Was tun mit dem restlichen Eiweiß? Wie versprochen hab ich heute die Lösung für euch dabei: herrliche Schoko-Gugl auf Eiweißbasis!
Wenn ich etwas nämlich gar nicht mag, dann ist es, Lebensmittel wegzuwerfen. Natürlich kommt es auch im Hause L hier und da vor, dass Obst schlecht wird. Immer wieder kann es auch sein, dass wir zuviel Gemüse gekauft haben. Das gammelt dann wochenlang vor sich hin und findet seine letzte Ruhestätte im Biomüll. Und ja, auch wir vergessen ab und zu das offene Joghurt, das im hintersten Eck des Kühlschranks steht und Monate später seine weiße Farbe gegen einen eher grünlicheren Teint eingetauscht hat.
Wisst ihr eigentlich, wann es hier am Blog das letzte Mal eine richtige Torte gab? Im November. NOVEMBER! So lange ist es her, dass ich euch diese Maroni Kirsch Torte gezeigt habe. Das heißt traurigerweise auch, dass ich das letzte Mal vor 3 Monaten eine Torte für uns zuhause gebacken habe – höchste Zeit, das zu ändern! Das Schmuddelwetter gestern war perfekt dafür und so habe ich mich in die Küche gestellt, um dieses wunderbare Törtchen für euch zu backen: ein herrlicher Peanut Butter Chocolate Cake!
Seid ihr auch schon im Vorweihnachtsmodus? Dann hab ich mit diesen leckeren Spekulatius Schnitten heute genau das richtige für euch dabei!
Am Freitag waren den Herr L und ich das erste Mal heuer am Christkindlmarkt. Ein bisschen komisch war das schon, bei ca. 12°C, wo schon der leichteste Schal zu warm war, Glühwein zu trinken und fast dacht’ ich mir, dass da was nicht stimmen kann: Doch auch wenn man’s bei dem Föhn, der das letzte Wochenende in Tirol gewütet und jeglichen Schnee hinweggepustet hat schon gar nicht mehr glauben mag, rückt das erste Adventswochenende immer näher.
Manchmal gibt es Tage, da braucht es einfach einen Seelentröster – und das so schnell wie möglich. Ein einfaches Stück Schokolade reicht dann nicht und selbst eine Kugel Eis ist nicht genug. Nein, es sollte wirklich etwas sein, das einem das Herz erwärmt, das aufheitert und aufbaut, wenn das Leben einen zu Boden wirft. Diese Schoko-Soufflés schaffen genau das – und zwar in kürzester Zeit.
Wie? Nun, das ist ganz einfach. Zum Einen wird der Großteil von euch mir mit Sicherheit zustimmen können, wenn ich sage, dass Schokolade einfach glücklich macht. Punkt. Manchmal reicht das aber nicht und dann braucht es etwas mehr als das. Genau für diese Tage gibt es Schoko-Soufflé: Die Mischung aus flaumigen Schokokuchen und flüssigem Schokokern bringt nämlich genau die Überdosis an Schokolade, die über einen schlechten Tag hinweghilft!
Ihr Lieben! Halloween nähert sich mit großen Schritten und nach den süßen Kürbis-Cupcakes wird es wieder höchste Zeit für das nächste Rezept!
Was gehört neben Hexen und Monstern auf jeden Fall zu Halloween dazu? Ganz genau: Geister. Sie dürfen nicht fehlen wenn es darum geht, sich richtig schön zu gruseln. Dass Geister aber auch anders sein können, weiß seit dem kleinen Gespenst und Casper jeder (die gemeinen Onkel von Letzterem vergessen wir da mal lieber). Denn auch, wenn sie es manchmal faustdick hinter den Ohren haben und ganz schön viel Schabernack anstellen können, sind sie eigentlich ganz nett. Ganz genau so ist es auch mit den Geister Cupcakes, die ich heute für euch dabeihabe!
Letzte Woche waren der Herr L und ich schwarze Johannisbeeren pflücken. Gute Freunde der Familie sind auf Urlaub und wir hatten den wunderbaren Auftrag, die Johannisbeeren vor den Vögeln zu retten. Innerhalb kürzester Zeit waren fast ein Kilo Johannisbeeren gepflückt und die Schlange am Komposthaufen bewundert (leider hat sie schnell das Weite gesucht, als ich sie fotografieren wollte – ist wohl fotoscheu, die Gute). Ein Teil der Beute wanderte gleich auf der Fahrt nach Hause in meinen Bauch und ich war angesichts meiner dunkellila Finger doch recht froh, dass ich zuhause noch daran gedacht hatte, das weiße T-Shirt zu wechseln.
Wieder daheim wurde der Kopf zermartert, was ich denn mit den leckeren Beeren anstellen sollte. Nachdem ich wusste, dass Mama und Oma schon fleissig dabei waren, schwarze Johannisbeeren zu Saft zu kochen, schied diese Möglichkeit relativ schnell aus. Auch auf Marmeladen hatte ich irgendwie keine Lust. Die Lösung brachten meine vom Pflücken in Mitleidenschaft gezogenen Hände: Ein Blick auf meine dunkellila Finger weckten die Idee einer Torte in der gleichen Farbe – das musste doch toll aussehen! Im Kühlschrank fand ich von unsrem Ausflug nach Südtirol letztes Wochenende noch eine Packung Ricotta, die eigentlich ein Schicksal als Cannellonifüllung sollte, aber so mal schnell umfunktioniert wurde.
Irgendwie kommt der Sommer heuer nicht so ganz auf Touren. Immer wenn es so aussieht, als würde es endlich so richtig warm werden (von heiß rede ich schon gar nicht mehr), macht einem das Wetter einen Strich durch die Rechnung und schickt schon die nächste Abkühlung. Das einzig gute dabei ist, dass so wohl niemanden auffällt, dass ich noch gar nicht dazugekommen bin, meine Sommergarderobe auf Vordermann zu bringen.
Aber zumindest was das Essen angeht, will ich mich nicht länger beirren lassen. Soll es draussen doch in Strömen regnen – ich hol mir den Sommer nach Hause! Und zwar mit selbstgemachtem Eis. Vor ein paar Wochen habe ich ja schon dieses Powidl-Mohn Eis gezaubert, das bei uns zuhause ein voller Erfolg war. Nachdem es mich aber doch ziemlich gewurmt hat, dass ich Schafskopf vergessen habe, die Eismaschine vorzubereiten, hab ich mich jetzt nochmal an ein Eisexperiment gewagt.
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