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Festliche Spekulatiustorte

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Na, habt ihr die Feiertage gut überstanden? In meiner Familie jagt Weihnachten eine Familienfeier die nächste und jeder ist froh, wenn es dann mal wieder ein paar Tage zur Erholung gibt. Damit es nicht zu langweilig wird steht aber zum Glück schon wieder Silvester vor der Tür! Ich bin ja nicht so der Typ für Silvesterparties – ich hätte auch nichts dagegen, den Jahreswechsel gemütlich zu zweit zuhause zu verbringen.

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Dieses Jahr feiern wir Silvester bei  Freunden. Neben Wein und Champagner (Sekt tut’s auch) darf aber vor allem eins nicht fehlen: leckeres Essen! Für den krönenden Abschluss des Silvestermenüs habe ich euch heute eine Torte mitgebracht, die es in sich hat. Bei uns gab es das Spekulatiustörtchen einen Tag vor Weihnachten zum Geburtstag meines Vaters (ich sagte ja dass wir zu dieser Zeit des Jahres viele Feierlichkeiten haben) aber ich verspreche euch, dass es auf jeder Silvesterparty ein Hit wird und bestimmt für viele “Ohs” und “Ahs” sorgt!

Bratapfeltörtchen

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Oje, wie die Zeit vergeht – lange war’s hier mal wieder ruhig. Kurz vor Weihnachten hab ich’s aber zum Glück doch noch geschafft und ein tolles Weihnachtstörtchen für euch dabei! Das Rezept ist als Gastbeitrag beim Tortenzwerg erschienen – schaut unbedingt mal rüber!

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Weihnachten, das duftet für mich nach ganz vielen verschiedenen Dingen. Zimt natürlich und Nelken, Piment, Vanille,…. Gewürze haben es mir zu dieser Zeit des Jahres ganz besonders angetan. Vor allem aber liegt für mich der Duft nach Bratäpfeln in der Luft! Wir haben einen tollen Schwedenofen in der Wohnung, der, wenn man ihn einheizt, so heiß wird, dass man auf ihm leckere Bratäpfel braten kann – ideal, wenn es draußen kalt ist und man ganz durchgefroren vom Rodeln oder Schifahren nach Hause kommt sollte es dann doch mal schneien. Diesen Geschmack habe ich nun in ein Törtchen gezaubert, das mit jedem Bissen Erinnerung an Weihnachten, Schnee und gemütliche Winterabende hervorruft.

Blaubeer-Ombre-Torte

Happy Birthday, Herr L! Heidelbeer-Ombre-Torte

Blaubeer-Ombre-Torte

Seit letzter Woche sind die heißen Tage des heurigen Sommers in Tirol einem verregneten Frühherbst gewichen. Nach der Hitze der letzten Wochen tut die Abkühlung richtig gut – und die Hoffnung auf einen schönen Herbst gibt’s schließlich auch noch. In der Zwischenzeit haben der Herr L und ich es uns in unsrer neuen Wohnung so richtig gemütlich gemacht und uns eingelebt – es kommt uns fast so vor, als würden wir schon ewig hier wohnen. Und seit vor zwei Wochen auch endlich unser Esstisch geliefert wurde, ist das Glück eigentlich perfekt.

Blaubeer-Ombre-Torte

Eine der größten Herausforderungen bis jetzt war Herrn L’s Geburtstag Anfang August. Das Geschenk war schnell klar – ein indischer Baltitopf von Le Creuset, von dessen Anschaffung auch ich seitdem schon einige Male profitieren durfte. Viel schwieriger zu klären war, wie ich die perfekte Geburtstagstorte backen sollte, ohne dass das Geburtstagskind etwas davon mitbekommen sollte. Natürlich wusste er, dass er einen Kuchen bekommen würde, doch das hieß noch lange nicht, dass er mir bei der Entstehung über die Schulter schauen sollte oder wissen durfte, was ich da für ihn kreierte. Also musste jede Minute, die er nicht zu Hause war, genutzt werden und der Kühlschrank anschließend so verkleidet werden, dass die Torte auch garantiert blicksicher versteckt ist.

Sommerpause und Hochzeitsglocken

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Die letzten Wochen waren ruhig hier auf Laura dreams of Cakes – der Blog war quasi auf Sommerpause. Grund für meine Abwesenheit war zum einen Urlaub – der Herr L und ich haben es uns zwei Wochen auf den griechischen Inseln Lefkas und Kefalonien gut gehen lassen und mal wieder richtig Sonne getankt. Zwei Wochen Sonne, Strand, Meer, nette Leute und gutes Essen – von Krisenstimmung war auf den Mittelmeerinseln wenig bis nichts zu spüren und die Reise perfekt, um die Seele baumeln zu lassen. Zum anderen ging es, kaum waren wir wieder zu Hause, mit unserem Umzug los, wodurch keine Zeit mehr zum Schreiben blieb. Seit knapp zwei Wochen wohnen der Herr L und ich jetzt schon in unserem neuen Domizil und genießen jeden Augenblick. Die Gemütlichkeit, die wunderbare Aussicht von Balkon und Terrasse und die tolle Küche machen das Leben in unserem neuen Zuhause zu einem richtigen Wohnerlebnis. Dass durch die Übersiedelung, das Eingewöhnen und das Wohnlichmachen das Bloggen für eine Zeitlang zu kurz gekommen ist, ist für die meisten denke ich verständlich.

Hochzeitstorte

Umso mehr freue ich mich, endlich wieder zurück zu sein und mich mit neuem Elan aufs Kochen, Backen und Schreiben stürzen. Schon das erste Projekt in der neuen Küche war eine ganz besondere Aufgabe: Herrn L’s Cousine heiratete und ich bekam die Ehre, für die Hochzeitstorte zu sorgen. Die Anforderungen waren nicht sehr detailliert – die Braut liebe Rosa, hieß es, und auch Obst wäre gewünscht. Meiner Kreativität waren also nur wenige Grenzen gesetzt! Besonders gefallen hatte ihr diese Torte, die ich ihrer Mutter zum 60. Geburtstag gebacken habe. Auch wenn kreativer Freiraum bei der künstlerischen Gestaltung und dem Geschmack einer Torte natürlich schön sind, bringt es auch eine große Herausforderung mit sich – schließlich soll am großen Tag ja auch alles perfekt sein!

So schmeckt der Sommer – Kokos-Rosentorte mit Marillen-Mascarponecreme und Brombeerspiegel

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Habt ihr die sommerlichen Tage letzte Woche auch so sehr genossen wie ich? Ich jedenfalls konnte von der Sonne nicht genug bekommen und habe meine Zeit, so gut es eben ging, draussen verbracht. Ob auf der Alm, beim Radfahren oder am See – Wege, das gute Wetter auszunutzen, gab es genug.

Trotzdem konnte ich nicht widerstehen und musste auch bei Temperaturen von bis zu 30°C den Ofen anwerfen – zu sehr hatte ich die Küche und den Ofen vermisst. Erst in den letzten Monaten habe ich nämlich gelernt, meinen Backofen zuhause wirklich richtig wertzuschätzen. Ein Ofen, der innerhalb von Minuten vorheizt, Ober- UND Unterhitze sowie Umluft hat und dann noch gleichmäßig backt – ein Genuss! Kein Wunder also, dass mir die Ideen nicht ausgingen und ich die letzten zwei Wochen allerhand Rezepte umsetzte, die ich mir in den Monaten zuvor ausgedacht habe. Zwar hatte ich deshalb nicht allzu viel Zeit zu bloggen und von meinen Ergebnissen zu erzählen, doch das wird in den nächsten Tagen nachgeholt. Viel werde ich zu dem, was ich in letzter Zeit so getrieben habe, an dieser Stelle noch nicht sagen, doch eins kann ich euch verraten: Backen muss nicht immer süß sein 😉

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Für den heutigen Beitrag hab ich euch allerdings – getreu meinem Namen – eine leckere Torte mitgebracht, wie ihr so bestimmt noch nie eine probiert habt. Anlass dazu war, dass ich mich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vom Herrn L bedanken wollte. Denn dass ich in meinem Auslandsjahr soviel herumgereist bin und (fast) alle Ecken Großbritanniens kennenlernen durfte, war natürlich auch davon abhängig, dass der Herr L sich, wann immer ich mehrere Tage frei hatte, Urlaub genommen hat um mich zu besuchen und mit mir die Insel(n) erkundet hat. Dass das für Vorgesetzte und Mitarbeiter nicht immer einfach war, ist klar. Umso mehr war es mir ein Anliegen, mich nach meiner Rückkehr für die Kulanz und freundlichen Worte, die ihm in dieser Zeit zugekommen sind, erkenntlich zu zeigen.

Goodbye Newcastle (und die leckerste Sachertorte der Welt)

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Der Mai neigt sich dem Ende zu und damit ist klar: Meine Tage in Newcastle sind gezählt. Die letzten 8 Monate waren eine spannende Zeit, in denen ich viel Neues erlebt und neue Menschen kennengelernt habe. Ich hatte das ungeheure Glück, Unmengen an Orte zu bereisen und mein Gastland so gut kennenzulernen, wie es mir in der beschränkten Zeit nur möglich war. Ich bin durch Höhen und Tiefen gegangen und habe Dinge über mich selbst gelernt, die ich vorher nicht wusste. Ich habe Seiten an mir gesehen, die ich noch nicht kannte und mir selbst bewiesen, dass ich zu weitaus mehr fähig bin, als ich jemals gedacht hätte.

Viele, die schon mal einige Zeit im Ausland verbracht haben, werden diesen Prozess kennen: Anfangs ist noch alles neu, groß, fast schon erschreckend, aber auch aufregend. Man sieht neue Dinge, lernt den Ort kennen, trifft Menschen und ist überwältigt von all den Erlebnissen. Man nimmt die Welt wie durch eine rosarote Brille war, die Zeit geht rasend schnell vorbei und man fragt sich, wie man denn in der kurzen Zeit, die man an diesem Ort verbringen darf, auch all das erleben soll, was man sich vorgenommen hat. England übte auf mich mit seiner Kultur und der Sprache, den Menschen und Städten schon seit meiner Kindheit eine wahnsinnige Faszination aus, und nun die Möglichkeit zu haben, in diesem Land leben zu dürfen, bedeutete ein großes Glück für mich. Nach einigen Wochen allerdings lässt der erste Adrenalinrausch nach, die Realität holt einen ein. Stück für Stück begreift man, dass wohl doch nicht alles Gold ist was glänzt und die neue Heimat vielleicht doch nicht ganz so perfekt ist, wie anfangs vermutet. Immer mehr werden einem auch die Nachteile bewusst und das Heimweh schlägt so richtig zu. Selbst kleine Dinge, die einem zu Hause vielleicht unscheinbar vorkommen, nehmen an Bedeutung zu und plötzlich fragt man sich, wie denn Leute leben können mit Teppichböden im gesamten Haus, ohne Laugengebäck oder den „richtigen“ Putzschwämmen. So schwierig diese Zeit auch ist, für mich war diese Phase immens wichtig. Noch wichtiger aber ist es zu wissen, dass es immer Menschen gibt, die zu einem halten, die auch aus der Entfernung Energie schicken und die dabei helfen, durchzuhalten. Und siehe da: Sobald die Perspektiven mal wieder zurechtgerückt sind, sieht alles auf einmal wieder viel besser aus – Normalität kehrt ein. Langsam gewöhnt man sich an das Neue, sieht, dass „anders“ nicht gleich schlechter oder besser sein muss, beginnt, den Alltag zu genießen. Man kennt sich aus, weiß, wo man am besten einkaufen geht, welche Taxigesellschaft einem am sympathischsten ist und welche Abkürzung den Weg wirklich verkürzt. Kurzum: Man lebt in der neuen Umgebung.

Schoko-Himbeertörtchen

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Einer Nachteile davon, im Ausland, weit weg von Zuhause zu leben ist, dass ich an wichtigen Tagen nicht immer bei meinen Lieben sein kann. Zwar war ich an Weihnachten daheim und konnte die Feiertage mit meiner Familie verbringen, doch außer dem Geburtstag meines Vaters habe ich alle Geburtstage seit September verpasst. Auch meinen eigenen Geburtstag konnte ich das erste Mal in meinem Leben nicht Zuhause feiern. Zum Glück nahm sich Herr L Urlaub, um an diesem Tag bei mir zu sein und mich hochleben zu lassen. Danke <3

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Auch wenn sich die Zeit in Großbritannien langsam dem Ende neigt (ich kann’s noch fast nicht glauben dass ich in 3 Wochen meine Zelte abbrechen werde) gibt es doch noch einen wichtigen Tag, den ich verpasse. Muttertag war bei uns immer ein besonderes Ereignis und meine Schwester und ich haben Jahr für Jahr versucht, unsre Mama und Oma an diesem Tag so verwöhnen, wie sie es verdienen. Dazu gehörte neben einem Geschenk auch immer entweder ein Muttertagsausflug und/oder ein leckeres mehrgängiges Muttertagsmenü, das wir im Vorhinein genauestens geplant hatten. Auch eine Torte als Nachspeise durfte natürlich nicht fehlen!

Bloggeburtstag: Schokotorte mit weißer Schokolade Mascarpone Creme

Schokotorte mit weißer Schokolade Mascarpone Creme

Meine Damen und Herren, ich bitte um Ihre Aufmerksamkeit – es ist soweit:

*Trommelwirbel*

*Fanfaren*

Laura Dreams of Cakes wird 1!

1 Jahr voller Kuchen, Torten, Cupcakes und anderer Leckereien. Ich freu’ mich sehr, bei diesem ersten kleinen Meilenstein angekommen zu sein. Auch wenn ich nicht immer dazu komme, so viele Leckereien mit euch zu teilen wie ich es gerne würde, hat mir das vergangene Jahr unglaublichen Spaß gemacht und ich freu’ mich schon auf das, was in meinem zweiten Bloggerjahr so kommen wird.Schokotorte mit weißer Schokolade Mascarpone Creme

 

Guiness-Schokotorte

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Der Herr L und ich haben die Half-Term Holidays (eine geniale Idee sowas) dazu genutzt, um uns in Irland zu treffen. 6 Tage lang erkundeten wir nicht nur die quirlige Hauptstadt der smaragdgrünen Insel, sondern fuhren wir mit unserem wunderbaren kleinen Leihauto auch an die Westküste Irlands, wo wir die einsamen Strände Connemaras auskundschafteten, die Cliffs of Moher bestaunten und das unglaublich charmante Galway genossen. Natürlich gab es bei all den Unternehmungen auch das ein oder andere Guiness zu verkosten, und auch, wenn ich bis dahin recht kritisch war – in der Umgebung passt es einfach und schmeckt wunderbar. Danach ging’s zurück nach Newcastle, wo ich dem Herrn L “meine” Stadt zeigen konnte, ihn in die Lage meiner geheimen Lieblingsplätze eingeweiht habe und wir einfach die gemeinsame Zeit genießen konnten. Viel zu schnell war diese Zeit aber schon wieder herum und ich musste ihn schweren Herzens wieder nach Hause fliegen lassen.

DSC_0037Diese Reise hat mich inspiriert, eine Torte zu backen, die an die Gemütlichkeit der Iren und ihrer Pubs erinnert. Und weil das weiter oben schon erwähnte Guiness einen festen Platz in dieser Kultur hat, darf es auch die Hauptrolle spielen. Wie, werden jetzt einige denken, Bier im Kuchen? Ja! In Schokotorten passt es nämlich unglaublich gut und verstärkt nur noch mehr den Schokoladegeschmack, ohne auch nur ein bisschen nach Bier zu schmecken. Mit einer Schokoladefüllung und eingestrichen mit einer Ganache ist diese Torte eine wahre Schokobombe, ohne zu allzu süß zu sein und hat meiner Meinung nach auch das Zeug zum perfekten Männerkuchen!

New York, New York

Nachdem der Sommer in Tirol heuer – mit Verlaub – zum Vergessen ist und mein Urlaub schon wieder weit entfernt scheint, träume ich mich immer wieder in fremde Länder und Städte. Mein Ausflug dieses Wochenende ging nach New York City. Was für eine Stadt! In meinem Traum erkundete ich die Sehenswürdigkeiten, spazierte durch die Straßen Brooklyns, entspannte im Central Park, betrieb Windowshopping an den Schaufenstern der Boutiquen Manhattans und ließ mich vom Nachtleben mitreißen.

Was auf so einer Reise natürlich auch nicht zu kurz kommen darf, ist die kulinarische Seite und so ist es wohl kein Wunder, dass ich nach meiner Rückkehr in die Realität nur an eines denken konnte: New York Cheesecake. Zum Glück sind die Himbeeren im Garten trotz gefühltem Dauerregen reif und warten nur darauf, endlich geerntet zu werden.

DSC_0229 - Arbeitskopie 2Für den perfekten New York Cheesecake habe die zwei Rezepte von monsieurmuffin und Martha Stewart kombiniert und damit ein Ergebnis erhalten, mit dem ich mehr als zufrieden bin! Außerdem habe ich die Menge geteilt und so zwei kleine Cheesecakes erhalten, die auch als Mitbringsel mächtig Eindruck machen.