Als ich meine Mama vor einiger Zeit fragte, was für eine Torte sie sich zum Muttertag wünschen würde, kam es wie aus der Pistole geschossen: eine Buchweizentorte! Ich muss gestehen dass ich kurzzeitig dachte, das wäre ein Witz. Vor ein paar Jahren hatte sie mich nämlich vor die Aufgabe gestellt, eine vegane, gluten- und fructosefreie Torte zu backen. Damit wollte sie nicht etwa mich an den Rande des Wahnsinns bringen, sondern alle Ernährungsweisen und Unverträglichkeiten der Familie abdecken. (Zumindest behauptet sie das…) Diese Torte sollte damals auch noch möglichst hübsch aussehen und etwas mit Stricken zu tun haben. Auch wenn ich mir sicher bin, dass dieses Ereignis etwas mit dem plötzlichen Auftauchen zweier grauer Haare auf meinem Kopf zu tun hatte, ist der Kuchen irgendwann fertig geworden und auf dem Muttertagstisch gestanden. Der Geschmack war allerdings eher – nennen wir es mal – gewöhnungsbedürftig.
Ich hab’ euch ja letztens schon erzählt, dass ich momentan ein wenig mit Matcha herumexperimentiere. Um ehrlich zu sein, sind nicht alle meiner Experimente dabei von Erfolg gekrönt – wie etwa mein Versuch, Matcha Macarons zu kreieren. Heute habe ich aber etwas für euch dabei, das ich euch aus vollem Herzen empfehlen kann. Es ist ohne jede Frage eines der leckersten Törtchen, die Grünteeliebhaber jemals probieren werden. Auch als Muttertagstorte macht sie eine tolle Figur. Durch ihre außergewöhnliche Farbe und ihren besonderen Geschmack setzt sie sich von den typischen Törtchen ab. Wovon ich spreche? Von dieser Matcha Torte mit weißer Schokolade.
Oh, Macarons! Diese süßen kleinen Dinger bringen mich nach all der Zeit immer noch zum Schwitzen. Ohja, das – zumindest für mich – perfekte Rezept habe ich in der Zwischenzeit endlich gefunden, aber trotzdem sind sie immer wieder eine Herausforderung für mich. Wird die Oberfläche glatt genug? Gehen sie genug auf? Fallen sie nach dem Backen auch nicht wieder zusammen. Und – die Frage aller Fragen, wenn es um Macarons geht: Bekommen sie Füßchen?
Einer Nachteile davon, im Ausland, weit weg von Zuhause zu leben ist, dass ich an wichtigen Tagen nicht immer bei meinen Lieben sein kann. Zwar war ich an Weihnachten daheim und konnte die Feiertage mit meiner Familie verbringen, doch außer dem Geburtstag meines Vaters habe ich alle Geburtstage seit September verpasst. Auch meinen eigenen Geburtstag konnte ich das erste Mal in meinem Leben nicht Zuhause feiern. Zum Glück nahm sich Herr L Urlaub, um an diesem Tag bei mir zu sein und mich hochleben zu lassen. Danke <3
Auch wenn sich die Zeit in Großbritannien langsam dem Ende neigt (ich kann’s noch fast nicht glauben dass ich in 3 Wochen meine Zelte abbrechen werde) gibt es doch noch einen wichtigen Tag, den ich verpasse. Muttertag war bei uns immer ein besonderes Ereignis und meine Schwester und ich haben Jahr für Jahr versucht, unsre Mama und Oma an diesem Tag so verwöhnen, wie sie es verdienen. Dazu gehörte neben einem Geschenk auch immer entweder ein Muttertagsausflug und/oder ein leckeres mehrgängiges Muttertagsmenü, das wir im Vorhinein genauestens geplant hatten. Auch eine Torte als Nachspeise durfte natürlich nicht fehlen!
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