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Die perfekte Crème Brûlée

Creme Brulee

Crème Brûlée

Seid ihr schon lange auf der Suche nach DEM Rezept, mit dem ihr eure Liebsten, Freunde und Bekannte bei einem Abendessen beeindrucken könnt? Dann hab’ ich gute Nachrichten für euch: Eure Suche hat ein Ende! Mit dieser leckeren Crème Brûlée ist euch die Bewunderung eurer Gäste sicher. Und das Beste dabei ist: Sie ist so kinderleicht zubereitet, dass ihr euch seelenruhig um wichtigere Dinge kümmern könnt. Ihr glaubt mir nicht? Seht selbst!

Creme Brulee

Schon Jahre bevor ich mit dem bloggen angefangen habe, hatte ich die fixe Idee, Crème Brulée einmal selbst machen zu wollen. Ich weiß gar nicht mehr, wie ich eigentlich darauf gekommen bin, doch ich wollte immer einen Küchenbunsenbrenner, der mir dabei helfen würde, diese Idee umzusetzen.

Als ich das gute Ding dann eines Tages wirklich unter dem Weihnachtsbaum vorfand (ich war damals wohl 16 oder 17), war ich sofort – Achtung, Wortwitz – Feuer und Flamme. Allerdings hatte ich gleichzeitig auch großen Bammel davor, das halbe Haus in Brand zu setzen. So schob ich den ersten Einsatz meines Küchenhelfers immer wieder vor mir hin, bis ich mir eines Tages ein Herz fasste, die Crème zubereitete und voller Elan (und mit ein klein wenig Angst) den Bunsenbrenner auspackte – nur, um schnell zu erkennen, dass er nicht funktionierte. Warum denn nur? Ich hatte absolut keine Ahnung und versuchte, den Zucker mit einem Feuerzeug zum schmelzen zu bringen. Dass dieser Versuch zum Scheitern verurteilt war, brauch ich wohl nicht extra zu erwähnen. Ziemlich frustriert setzte ich meiner Familie also die nun nicht karamellisierte (und damit auch nicht wirklich authentische) Crème Brûlée vor und schwor mir, den Bunsenbrenner nie wieder anzufassen.

Creme Brulee

Granatapfeltorte

Herbstliche Granatapfeltorte – Mein Beitrag zum Bake my Cake Award

Granatapfeltorte

Ihr Lieben, heute hab’ ich nicht nur das Rezept für diese herrliche Granatapfeltorte mit frischen Früchten, Schoko und selbstgemachtem Mandelkrokant für euch dabei, sondern hab auch eine ganz große Bitte an euch. Ich hab nämlich beim Bake my Cake Award mitgemacht und würd’ mich riesig über das ein oder andre Stimmchen für meinen Beitrag freuen!

Granatapfeltorte

Granatäpfel gehörten für mich schon immer zu meinen liebsten Früchten. Allerdings nicht unbedingt die Kerne – ich geb’ ja zu dass es ganz schön nervig sein kann, auf der Suche nach dem leckeren Geschmack den Mund voller Kerne zu haben. Bei uns wurden die reifen Granatäpfel ordentlich gedrückt, ein kleines Loch hineingestochen und dann der Saft genüsslich “ausgezuzelt” – ein Genuss! Allerdings muss man dabei aufpassen, dass der Granatapfel nicht platzt, sonst verwandelt sich Leckerei bald in eine mittlere Katastrophe! Soviel sei gesagt: Granatapfelflecken lassen sich nicht so leicht von einer weißen Wand entfernen…

Granatapfeltorte

Probleme wie diese gibt’s bei dieser wunderbaren Granatapfeltorte aber zum Glück nicht. Den Granatapfelsaft könnt ihr ganz bequem aus dem Saftregal nehmen, oder ihr presst einfach zwei Granatapfelhälften mit der Zitruspresse aus (in dem Fall solltet ihr euch vielleicht doch mit einem Küchentuch schützen…). Vielmehr fängt sie den Herbst durch Nelken- und Zimtaroma, Äpfeln, herrlich buttrigem Mandelkrokant, Schokolade und frischen Früchten wie Feigen, Trauben und Zwetschken ein – Köstlichkeiten, die eben nur der Herbst bieten kann! Also, worauf wartet ihr noch? Das perfekte Herbsttörtchen wartet schon auf euch!

Banoffee Pie

Gastbeitrag: Banoffee Pie

Meine heutige Gastbloggerin kommt wie ich aus Tirol, hat aber in der Zwischenzeit den Schritt gewagt nach München zu ziehen, um dort als Schauspielerin zu arbeiten. Julia von Julia Bakes! ist aber nicht nur eine tolle Schauspielerin, sondern auch eine wunderbare und kreative Bäckerin, die schon auf Galileo gezeigt hat, wie man gesunde Leckereien Blumenkohl Brownies bäckt. Ich freu mich heut ganz besonders, sie zu Gast zu haben und wenn sie ihre erste Hauptrolle in einem Kinofilm hat, sitze ich garantiert in der ersten Reihe!

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Banoffee Pie
Wer meinen Blog “Julia Bakes!” und meine Rezepte kennt, der weiß, dass ich mich sehr gerne von fremden Ländern und Kulturen inspirieren lasse.

Es vergeht kein Urlaub, ohne dass ich nach meiner Rückkehr sofort etwas backe, was ich in meiner Zeit im Ausland gesehen, gegessen oder gerochen habe.

Meine große Liebe zu Frankreich lässt sich auf keinen Fall leugnen, die französische Backkultur ist mir nach wie vor die allerliebste.

Doch sie wird dicht gefolgt von der britischen und irischen, denn in diesen beiden Ländern wurden meine eigene Backleidenschaft und auch mein Blog geboren.

Als ich im Jahr 2012 nach einem dreimonatigen Aufenthalt in Irland zurück nach Österreich kam, stand ich tagelang nur in der Küche und habe gebacken, ausprobiert und konzipiert. Cupcakes, Italian Meringue Buttercream, verschiedenste Pies und Cookies standen auf einer langen Liste, die ich über den Sommer über geschrieben hatte. Das Endergebnis dieser Liste und meiner damals neu entdeckten Leidenschaft ist mein Blog, den ich nun schon seit fast vier Jahren schreibe.

Banoffee Pie

Als die liebe Laura mich fragte, ob ich gerne einen Gastbeitrag für ihren Blog schreiben möchte, war ich sofort mit an Bord, denn das tue ich wirklich immer sehr, sehr gerne. Ihr Motto “Um die Welt” begeisterte mich natürlich ebenso!

Auf meiner Liste von damals stand auch ein “Banoffee Pie”, ein Kuchen aus England, der aus Bananen, Karamell, Keksen und Schokolade besteht.

Bereits vor Jahren habe ich den Pie a la Jamie Oliver nachgebacken, heute bringe ich diesen Pie mit auf Lauras Blog.

Festliche Spekulatiustorte

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Na, habt ihr die Feiertage gut überstanden? In meiner Familie jagt Weihnachten eine Familienfeier die nächste und jeder ist froh, wenn es dann mal wieder ein paar Tage zur Erholung gibt. Damit es nicht zu langweilig wird steht aber zum Glück schon wieder Silvester vor der Tür! Ich bin ja nicht so der Typ für Silvesterparties – ich hätte auch nichts dagegen, den Jahreswechsel gemütlich zu zweit zuhause zu verbringen.

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Dieses Jahr feiern wir Silvester bei  Freunden. Neben Wein und Champagner (Sekt tut’s auch) darf aber vor allem eins nicht fehlen: leckeres Essen! Für den krönenden Abschluss des Silvestermenüs habe ich euch heute eine Torte mitgebracht, die es in sich hat. Bei uns gab es das Spekulatiustörtchen einen Tag vor Weihnachten zum Geburtstag meines Vaters (ich sagte ja dass wir zu dieser Zeit des Jahres viele Feierlichkeiten haben) aber ich verspreche euch, dass es auf jeder Silvesterparty ein Hit wird und bestimmt für viele “Ohs” und “Ahs” sorgt!

Bratapfeltörtchen

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Oje, wie die Zeit vergeht – lange war’s hier mal wieder ruhig. Kurz vor Weihnachten hab ich’s aber zum Glück doch noch geschafft und ein tolles Weihnachtstörtchen für euch dabei! Das Rezept ist als Gastbeitrag beim Tortenzwerg erschienen – schaut unbedingt mal rüber!

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Weihnachten, das duftet für mich nach ganz vielen verschiedenen Dingen. Zimt natürlich und Nelken, Piment, Vanille,…. Gewürze haben es mir zu dieser Zeit des Jahres ganz besonders angetan. Vor allem aber liegt für mich der Duft nach Bratäpfeln in der Luft! Wir haben einen tollen Schwedenofen in der Wohnung, der, wenn man ihn einheizt, so heiß wird, dass man auf ihm leckere Bratäpfel braten kann – ideal, wenn es draußen kalt ist und man ganz durchgefroren vom Rodeln oder Schifahren nach Hause kommt sollte es dann doch mal schneien. Diesen Geschmack habe ich nun in ein Törtchen gezaubert, das mit jedem Bissen Erinnerung an Weihnachten, Schnee und gemütliche Winterabende hervorruft.

Hurra, Hurra, der Herbst ist da! Apfelgugelhupf mit karamellisierten Pekannüssen und Salzkaramell

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Die Tage werden kürzer, die Sonne schwächer, die Schule fängt an: Auch wenn der Sommer ab und zu noch vorbeischaut, ist doch ganz klar der Herbst nun wirklich ins Land gezogen. Langsam weichen die bunten Farben des Sommers den Rot- und Brauntönen des Herbsts, morgens liegt ein leichter Frost auf den Autos und kuschlige Schals finden ihren Weg zurück in den Kleiderschrank. Ein klein wenig wehmütig verabschiede ich mich von diesem wundervollen Sommer, da ich weiß, dass bald nicht nur kalte Nächte, sondern auch kalte Tage folgen werden. Doch vor allem solang der Morgen noch nicht dunkel ist und das graue Nass des Spätherbsts auf sich warten lassen, bin ich ein richtiger Herbstfan und genieße die Jahreszeit in vollen Zügen – auch kulinarisch.

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Herbst, das bedeutet Kastanien, Wild, Preiselbeeren – Essen, das wärmt und gute Laune macht. Abends freuen der Herr L und ich uns statt auf einen leichten Sommersalat auf eine wärmende feurige Kürbissuppe und auch ein Gläschen Sturm (gern auch zwei) darf ab und zu nicht fehlen. Herbstessen, das ist für mich wohlig warm, kombiniert Süße mit ein wenig Feuer, Säuerlichem oder Salz und macht es so außergewöhnlich.

Sticky Toffee Pudding

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Heute gibt’s mal wieder einen Gastbeitrag. Kevin bloggt auf “Law of Baking” und teilt dort mehrmals die Woche wunderbare Rezepte. Als einen der wenigen Männer in unsrem “Business” kann ich ihn euch nur ans Herz legen! Dank seinem Prüfungsstress hab’ ich heute die Ehre, seine Leser mit einem Rezept zu versorgen. Den Beitrag findet ihr hier, das Rezept hab ich natürlich auch für euch. Da Kevin nicht nur die Liebe zum Backen, sondern auch die zur britischen Insel mit mir teilt, lag es klar auf der Hand, dass es heute ein landestypisches Dessert werden musste.

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Zum ersten Mal probiert habe ich diesen Nachtisch als ich im Herbst hier angekommen bin und mir zu Beginn Schottland ein wenig angesehen habe. In einem kleinen Restaurant in Stirling hat mir der Kellner dann „Sticky Toffee Pudding“ zum Abschluss des Essens empfohlen – und somit eine wunderbare Liebesgeschichte iniziiert. Im deutschen Sprachgebrauch ist das Wort Pudding vielleicht ein wenig verwirrend, da das, was für uns ein Vanillepudding ist, im Englischen „custard“ genannt wird. Ein „pudding“, auf der anderen Seite, ist schlichtweg ein Nachtisch oder Dessert und kann, wie in diesem Fall, auch eine Art von Kuchen sein. Denn darum handelt es sich bei „Sticky Toffee Pudding“: Ein malzig-süßer kleiner Kuchen, der noch warm mit einer Karamellsauce serviert wird und einfach himmlisch schmeckt. Der Teig ist schnell gemacht und beinhaltet nicht viel mehr als Mehl, Datteln, Butter und Zucker. Während die Küchlein backen kann das Toffee zubereitet werden und somit ist das Dessert innerhalb weniger als einer Stunde fertig.

Millionaire’s Shortbread with a twist

DSC_0480 - Arbeitskopie 2Jetzt mal ganz ehrlich: Jeder von uns hat ja seine (mehr oder weniger) geheime Sucht. Bei den einen ist das Peanut-Butter, andere lassen für Lakritze alles stehen und liegen. (Ich nicht, denn diese Vorliebe für das schwarze Zeugs konnte ich noch nie verstehen.)Viele werden vielleicht sagen, dass sie sich ohne Schokolade ihr Leben nicht mehr vorstellen können. Für mich gibt es auf die Frage, wofür mein Süßigkeitenherz wirklich schlägt, nur eine ehrliche Antwort: Karamell. Oh, diese zuckrig-goldene Masse lässt mir schon beim Gedanken daran das Wasser im Mund zusammenlaufen! Egal, in welcher Kombination es ist, ich liebe es garantiert. Salty Caramell, Fudge oder Toffee? Immer nur her damit! Das geht soweit, dass ich mein Popcorn im Kino nur gemischt nehme (unten Karamell, oben das normale – also quasi Haupt- und Nachspeise in einer Tüte) und Gemüse und ähnliches am liebsten karamellisieren lasse!

Yumlaut

Als ich also gesehen habe, dass die liebe Persis von Yumlaut (die wohl meine Karamellliebe teilt, so oft wie es bei ihr in letzter Zeit Rezepte mit dieser süßen Versuchung gab) ihre Blogtaufe mit einem Shortbread-Event feiert, war für mich klar, was zu tun ist: Eine karamellige Variation muss her! Shortbreads sind übrigens schottisches Teegebäck, die geschmacklich ein klein wenig an Butterkekse erinnern, aber von der Konsistenz her viel weicher und krümeliger sind. Hier im Norden Englands sitze ich natürlich direkt an der Quelle was diese leckeren Kekse angeht und kann bei jedem Besuch eines Cafes oder Coffeeshops aus einer Auswahl verschiedenster Versionen dieses klassischen Gebäcks auswählen. Denn es gibt sie in unendlichen Variationen, mit Schokolade oder Matetee, mit Espressogeschmack oder Lemon-Poppy-Glaze. Fast würde ich ja sagen, dass ich die klassische Variante ohne viel Schnickschnack bevorzuge, wenn es da nicht diese klitzekleine Ausnahme gebe, die meine Augen leuchten lässt: Millionaire’s Shortbread. Na, was wird dabei wohl die Geheimzutat sein? Richtig.