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Eiweißverwertung oder: leckere Schoko-Gugl

Schoko-Gugl mit Eiweiß

Kennt ihr das auch? Gerade beim Backen brauche ich oft nur Eiweiß oder Eigelb und weiß dann nicht, was ich mit den Überbleibseln machen soll. So ging es mir auch letzte Woche, als ich diese fantastische Crème Brûlée gezaubert habe. Was tun mit dem restlichen Eiweiß? Wie versprochen hab ich heute die Lösung für euch dabei: herrliche Schoko-Gugl auf Eiweißbasis!

Schoko-Gugl mit Eiweiß

Wenn ich etwas nämlich gar nicht mag, dann ist es, Lebensmittel wegzuwerfen. Natürlich kommt es auch im Hause L hier und da vor, dass Obst schlecht wird. Immer wieder kann es auch sein, dass wir zuviel Gemüse gekauft haben. Das gammelt dann wochenlang vor sich hin und findet seine letzte Ruhestätte im Biomüll. Und ja, auch wir vergessen ab und zu das offene Joghurt, das im hintersten Eck des Kühlschranks steht und Monate später seine weiße Farbe gegen einen eher grünlicheren Teint eingetauscht hat.

Schoko-Gugl mit Eiweiß

Schoko-Bananengugelhupf

Schoko-Bananengugelhupf

Heute hab’ was richtig Leckeres für euch dabei – sozusagen Comfort Food at its best: einen wohlig-warmen Schoko-Bananengugelhupf. Ich bin ja ehrlich gesagt nicht der größte Bananenfan. Versteht mich nicht falsch – ich mag sie und esse sie auch gerne mal nach dem Sport oder im Müsli. Auch in einen Smoothie gehören sie für mich (fast) immer. Doch aus irgendeinem Grund zählten sie für mich noch nie wirklich zu Obst. Zwar strotzen sie nur so von Vitaminen und Nährstoffen, aber so richtig fruchtig-frisch schmecken sie halt doch nicht. Sie sind nun mal einfach nicht erfrischend wie ein knackiger Apfel, aus dem der Saft tropft, sobald man hineinbeißt, oder wie eine Mango oder eine Nektarine. Für mich sind Bananen mehr wie ein Dessert. Süß, cremig und sättigend – und vor allem in Kombination mit Schokolade ein Traum.

schoko-bananenguglhupf

In Kuchen und Ähnlichem aber find’ ich Bananen absolut Klasse. Denen geben sie nämlich nicht nur ein herrliches Aroma, sondern sie machen den Teig auch noch so richtig fluffig. Verliebt in die Bananenbäckerei habe ich mich schon vor ein paar Jahren, als ich mein erstes Bananenbrot gebacken (und in Windeseile aufgegessen) habe. Besonders toll finde ich dabei, dass man dank ihres großen Zuckergehalts einen Großteil des Zuckers weglassen kann und die Backwerke dadurch schon fast gesund wirken. Außerdem ist das eine super Rettung für überreife Bananen, die bald das Zeitliche segnen würde. Und mal ehrlich: So eine Scheibe Bananenbrot mit frühmorgens auf jeden Fall mehr Laune als eine hastig hinuntergeschlungene Schüssel langweiliges Müsli. Und erst ein Stück Schoko-Bananengugelhupf – ein Gedicht!

Hurra, Hurra, der Herbst ist da! Apfelgugelhupf mit karamellisierten Pekannüssen und Salzkaramell

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Die Tage werden kürzer, die Sonne schwächer, die Schule fängt an: Auch wenn der Sommer ab und zu noch vorbeischaut, ist doch ganz klar der Herbst nun wirklich ins Land gezogen. Langsam weichen die bunten Farben des Sommers den Rot- und Brauntönen des Herbsts, morgens liegt ein leichter Frost auf den Autos und kuschlige Schals finden ihren Weg zurück in den Kleiderschrank. Ein klein wenig wehmütig verabschiede ich mich von diesem wundervollen Sommer, da ich weiß, dass bald nicht nur kalte Nächte, sondern auch kalte Tage folgen werden. Doch vor allem solang der Morgen noch nicht dunkel ist und das graue Nass des Spätherbsts auf sich warten lassen, bin ich ein richtiger Herbstfan und genieße die Jahreszeit in vollen Zügen – auch kulinarisch.

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Herbst, das bedeutet Kastanien, Wild, Preiselbeeren – Essen, das wärmt und gute Laune macht. Abends freuen der Herr L und ich uns statt auf einen leichten Sommersalat auf eine wärmende feurige Kürbissuppe und auch ein Gläschen Sturm (gern auch zwei) darf ab und zu nicht fehlen. Herbstessen, das ist für mich wohlig warm, kombiniert Süße mit ein wenig Feuer, Säuerlichem oder Salz und macht es so außergewöhnlich.