Na gut, diesmal hab ich’s vielleicht ein klein wenig übertrieben. Auf der Suche nach neuen Ideen für Cheesecake (in der Zwischenzeit wird den meisten aufgefallen sein, dass das eines der Mottos des heurigen Sommers für mich ist – andere Rezepte findet ihr hier, hier, hier oder auch hier und hier) bin ich über etwas gestolpert, das sofort meine gesamte Aufmerksamkeit verlangt hat: Ein roher, veganer Avocado Cheesecake. Gerade bei den Temperaturen momentan – der Sommer ist ja gnädigerweise doch endlich ins Land gekehrt – klang das nach der perfekten Alternative zu “normalem” Cheesecake. Avocado habe ich vor einiger Zeit ja schon mal als Basis einer Creme genommen, damals aber für eine gesunde Schokotarte.
Ein Blick in Kühlschrank und in die Vorratskammer brachten allerdings schnell Ernüchterung mit sich, da ich die Hälfte der benötigten Zutaten nicht zuhause hatte und die Lust, nochmal einkaufen zu gehen, sich in Grenzen hielt. Aber zumindest 2 reife Avocados warteten darauf, verspeist zu werden, und wie der Name schon sagt, spielen die bei einem Avocado Cheesecake sowieso die Hauptrolle. Der Rest, dachte ich mir, wird wohl adaptiert werden können! Gesagt, getan.