Ich habe ein ganz großes Problem, das wahrscheinlich viele von euch kennen und einige vermutlich auch teilen: Ich neige dazu, Dinge aufzuschieben. Das kann sich um Kleinigkeiten handeln, wie zum Beispiel der nächste Zahnarzttermin, manchmal aber auch um größeres, wie die Steuererklärung. Solange alles irgendwann (in einem zeitlich akzeptablen Rahmen) nachgeholt wird, ist das ja meist auch kein Problem. Blöd wird’s nur, wenn die Aufschieberei mit Vergesslichkeit gepaart ist (wer sich angesprochen fühlt: Hände hoch!). So geschehen ist das bei einem Rezept, das ich eigentlich schon ganz lange mit euch teilen wollte.
Irgendwann letzten Sommer hatten die drei wunderbaren Bloggerinnen Sarah von Das Knusperstübchen, Annett von Herznah und Anita von olles *Himmelsglitzerdings nämlich eine Idee, bei der ich gleich Feuer und Flamme war: Sie riefen auf Instagram zum gemeinsamen Pinwheelbacken auf. Pinwheels, das sind riesige Hefeschnecken, die nach Belieben süß oder herzhaft gefüllt gebacken werden und nicht nur lecker schmecken, sondern auch wunderhübsch anzusehen sind. Ich war begeistert.