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Hurra, Hurra, der Herbst ist da! Apfelgugelhupf mit karamellisierten Pekannüssen und Salzkaramell

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Die Tage werden kürzer, die Sonne schwächer, die Schule fängt an: Auch wenn der Sommer ab und zu noch vorbeischaut, ist doch ganz klar der Herbst nun wirklich ins Land gezogen. Langsam weichen die bunten Farben des Sommers den Rot- und Brauntönen des Herbsts, morgens liegt ein leichter Frost auf den Autos und kuschlige Schals finden ihren Weg zurück in den Kleiderschrank. Ein klein wenig wehmütig verabschiede ich mich von diesem wundervollen Sommer, da ich weiß, dass bald nicht nur kalte Nächte, sondern auch kalte Tage folgen werden. Doch vor allem solang der Morgen noch nicht dunkel ist und das graue Nass des Spätherbsts auf sich warten lassen, bin ich ein richtiger Herbstfan und genieße die Jahreszeit in vollen Zügen – auch kulinarisch.

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Herbst, das bedeutet Kastanien, Wild, Preiselbeeren – Essen, das wärmt und gute Laune macht. Abends freuen der Herr L und ich uns statt auf einen leichten Sommersalat auf eine wärmende feurige Kürbissuppe und auch ein Gläschen Sturm (gern auch zwei) darf ab und zu nicht fehlen. Herbstessen, das ist für mich wohlig warm, kombiniert Süße mit ein wenig Feuer, Säuerlichem oder Salz und macht es so außergewöhnlich.

Blaubeer-Ombre-Torte

Happy Birthday, Herr L! Heidelbeer-Ombre-Torte

Blaubeer-Ombre-Torte

Seit letzter Woche sind die heißen Tage des heurigen Sommers in Tirol einem verregneten Frühherbst gewichen. Nach der Hitze der letzten Wochen tut die Abkühlung richtig gut – und die Hoffnung auf einen schönen Herbst gibt’s schließlich auch noch. In der Zwischenzeit haben der Herr L und ich es uns in unsrer neuen Wohnung so richtig gemütlich gemacht und uns eingelebt – es kommt uns fast so vor, als würden wir schon ewig hier wohnen. Und seit vor zwei Wochen auch endlich unser Esstisch geliefert wurde, ist das Glück eigentlich perfekt.

Blaubeer-Ombre-Torte

Eine der größten Herausforderungen bis jetzt war Herrn L’s Geburtstag Anfang August. Das Geschenk war schnell klar – ein indischer Baltitopf von Le Creuset, von dessen Anschaffung auch ich seitdem schon einige Male profitieren durfte. Viel schwieriger zu klären war, wie ich die perfekte Geburtstagstorte backen sollte, ohne dass das Geburtstagskind etwas davon mitbekommen sollte. Natürlich wusste er, dass er einen Kuchen bekommen würde, doch das hieß noch lange nicht, dass er mir bei der Entstehung über die Schulter schauen sollte oder wissen durfte, was ich da für ihn kreierte. Also musste jede Minute, die er nicht zu Hause war, genutzt werden und der Kühlschrank anschließend so verkleidet werden, dass die Torte auch garantiert blicksicher versteckt ist.