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Avocado-Schokotarte

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Hab ich vor kurzem noch gesagt der Sommer komme in großen Schritten? Nach den Wetterumschwüngen der letzten Tage war ich da wohl wie es scheint ein bisschen voreilig. Zwar dominiert noch immer die Sonne und gibt einen Ausblick darauf, was bald kommen wird, doch mit Schnee hätt‘ ich dann selbst in Tirol nicht mehr gerechnet. Auch bei mir in England spielt das Wetter ein wenig verrückt und kann sich nicht ganz entscheiden was es will, was dafür sorgt dass es sich alle 30 Minuten ändert und man so an einem Tag neben Sonnenschein nicht nur Regen, sondern auch noch Hagel und Schnee bekommt. Vielleicht ein Aprilscherz?

Ein Gutes hat das Ganze dann doch – so bleibt zumindest noch ein wenig Zeit an der Bikinifigur zu arbeiten. Kennt ihr das auch? Pünktlich im März fühle ich mich meistens wie verfolgt von allen möglichen Werbungen, die mir versprechen in kürzester Zeit den perfekten Beachbody zu bekommen, lese von neuen Diäten garantiert ohne Jojo-Effekt und werde daran erinnert, dass man sich eigentlich gar nicht ins Strandbad trauen darf, wenn man nicht den Bauch eines Supermodels hat. Ich würde lügen wenn ich jetzt behaupte, dass mich das alles komplett kalt lässt. Zwar gehe ich nicht so weit, dass ich den ganzen Tag nur noch an Karotten oder Sellerie rumknabbere oder Kalorien zählen anfange, aber ich muss zugeben, dass ich mich in dieser Zeit des Jahres ein bisschen mehr mit Ernährung und Sport beschäftige als sonst. Das fällt mir jetzt zwar nicht besonders schwer, da ich auch sonst versuche, mich gesund zu ernähren, allerdings sehne ich mich im Winter sicher ein Stück mehr nach Comfort Food als im Frühling oder Sommer. Statt Aufläufen und Bratapfeltorte kommen bei mir zur Zeit dann doch eher Salat oder Frühstückssmoothies auf den Tisch.Avocado-Schokotarte

Dass gesundes Essen und Süßigkeiten nicht ganz so gut zusammenpassen liegt zwar eigentlich auf der Hand, dennoch brauche ich auch in Zeiten, in denen ich auf „Dickmacher“ verzichte, meinen Schokokick. Klar, ein Apfel oder ein Marmeladebrot wären oft eine gesündere Alternative, aber manchmal geht es einfach nicht ohne Schokolade. Ich habe mir lange den Kopf darüber zerbrochen, wie man denn den Schokonachtisch für Zeiten, in denen man auf seine Figur schauen möchte, gesünder gestalten kann und habe endlich einen Weg dafür gefunden: Eine Schokotarte auf Avocadobasis!

Ein Tartelette für Julia

In letzter Zeit war es aufgrund meines Umzugs nach England ein wenig ruhig hier – es war dann doch ein klein bisschen aufwendig eine Wohnung zu suchen und mich in Newcastle zurechtzufinden. Bevor ich Tirol verlassen habe, um mich auf diese Reise zu machen, habe ich deshalb ein klein wenig vorgebacken – und das nicht ohne Grund:
Denn die liebe Julia von Julia Bakes! brauchte Gastblogger, die sie für September und Oktober vertreten würden. Da konnte ich natürlich nicht widerstehen und hab’ für sie diese leckeren Ziegenfrischkäse-Preiselbeer-Tartelettes gebacken. Schaut doch mal bei ihr rein! Hier findet ihr meinen Blogpost – und das Rezept gibt’s natürlich auch bei mir:

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Die Rezeptidee stammt aus der aktuellen Sweet Dreams (in der ihr übrigens auch einen Verweis auf Julia Bakes! finden könnt!), ich habe es aber ein bisschen abgewandelt. Auch wenn die Zubereitung im ersten Moment ein wenig aufwendig klingt, ist das Rezept ganz einfach und das Ergebnis sind himmlische Tartelettes, von denen keiner die Finger lassen kann.

Passionsfruchttarte

Passionsfrucht Tarte

Eigentlich war der Post ja schon fertig. Für das Augustmotto von Ich back’s mir hatte ich schon letzte Woche köstliche Ziegenfrischkäse-Preiselbeer Tartelettes gebacken, die ich heute mit euch teilen wollte. Bis ich beim Einkaufen zufällig über herrliche, nach Sommer und Süden riechende Passionsfrüchte gestolpert bin, die mir praktisch zugerufen haben, dass sie unbedingt in meinen Korb wollen – und wer bin ich denn, dass ich nicht auf die Zurufe von köstlichem Obst höre! Also wird das Herbstrezept (und damit auch mein endgültiges Resignieren was diesen Sommer betrifft) doch nochmal vertagt und ich darf euch heute etwas ganz spezielles präsentieren, das ihr so wahrscheinlich noch nie gegessen habt: Eine Passionsfruchttarte mit Cheesecake!

Passionsfruchttarte

New York, New York

Nachdem der Sommer in Tirol heuer – mit Verlaub – zum Vergessen ist und mein Urlaub schon wieder weit entfernt scheint, träume ich mich immer wieder in fremde Länder und Städte. Mein Ausflug dieses Wochenende ging nach New York City. Was für eine Stadt! In meinem Traum erkundete ich die Sehenswürdigkeiten, spazierte durch die Straßen Brooklyns, entspannte im Central Park, betrieb Windowshopping an den Schaufenstern der Boutiquen Manhattans und ließ mich vom Nachtleben mitreißen.

Was auf so einer Reise natürlich auch nicht zu kurz kommen darf, ist die kulinarische Seite und so ist es wohl kein Wunder, dass ich nach meiner Rückkehr in die Realität nur an eines denken konnte: New York Cheesecake. Zum Glück sind die Himbeeren im Garten trotz gefühltem Dauerregen reif und warten nur darauf, endlich geerntet zu werden.

DSC_0229 - Arbeitskopie 2Für den perfekten New York Cheesecake habe die zwei Rezepte von monsieurmuffin und Martha Stewart kombiniert und damit ein Ergebnis erhalten, mit dem ich mehr als zufrieden bin! Außerdem habe ich die Menge geteilt und so zwei kleine Cheesecakes erhalten, die auch als Mitbringsel mächtig Eindruck machen.

Sommerbeeren-Pavlovas

DSC_0019 - Arbeitskopie 2Clara, der Tastesheriff, hat gerufen. Bei ihrem monatlichen Backevent “Ich backs mir” stand im Juli – ganz wie es in diesem Sonnenmonat sein sollte – der Sommer im Vordergrund. Gesucht wurden die schönsten Sommerrezepte, gebacken, versteht sich.

Nun muss ich ja sagen, dass ich dank meines Urlaubs dann doch ein wenig spät dran bin mit meinem Beitrag, trotzdem wollte ich unbedingt mitmachen. Ich finde die Idee, gemeinsam zu einem bestimmten Thema zu backen und sich dann durch die verschiedenen Ausführungen zu klicken toll und freue mich jedes Monat darauf zu sehen, was andere Bloggerinnen und Blogger daraus gemacht haben – auch wenn ich es bis heute leider noch nicht geschafft habe, dabei mitzumachen. Das soll sich jetzt aber ändern! In letzter Minute quasi bin ich dann doch noch fertig geworden und präsentiere euch meine beerigen Pavlovas.

Ich war dieses Wochenende nämlich in Vorarlberg, um mir bei den Bregenzer Festspielen die Zauberflöte anzuschauen. Am Rückweg durch Dornbirn hab’ ich am Markt ganz fantastisch aussehende Brombeeren und Heidelbeeren entdeckt, an denen kein Weg vorbeiführte. Und nachdem das Wetter heute ausnahmsweise mal wirklich schön und heiß war, konnte ich daraus auch ohne Gewissenbisse etwas wirklich sommerliches machen – Pavlovas.

Malaysia – truly Asia

Herr L und ich sind zurück von unsrem 3wöchigen Urlaub (sofern man eine Rucksackreise durch ein südostasiatisches Land denn so nennen kann) in Malaysia. Und was wir da alles erlebt haben! Aufregende, quirlige Städte, kühle Teeplantagen und Dschungel, aufregende Tiere (ihr könnt euch wohl meinen Schreck vorstellen als ich eines Nachmittags ins Badezimmer ging und ein Affe beim Fenster reinschaute), traumhafte Strände und natürlich exotisches Essen. Das Eintauchen in fremde Kulturen ist Mal zu Mal aufs Neue ein faszinierendes Erlebnis.

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Teeplantagen in den Cameron Highlands…

Gerade was die kulinarische Seite dieser Reise angeht, ist Malaysia ist vielseitiges Land. Durch das Zusammenleben verschiedener Kulturen gibt es Tag für Tag Neues und Abwechslungsreiches zum Ausprobieren. Da wäre zum einen natürlich das malaiische Essen – bekannt sind hierzulande wohl vor allem Satay-Spieße mit Erdnuss-Dip und die verschiedenen Arten des Nasi Goreng, Fried Rice. Doch während der Kolonialzeit wurden vor allem Inder und Chinesen ins Land eingeladen, was die lokalen Speisekarten um ein Großes erweitert.

Summertime


Himbeer Schichtdessert

Nachdem die richtig schönen Tage in unseren Breiten meist gezählt sind, müssen sie umso mehr genutzt werden. Das haben sich auch Herr L. und ich gedacht und vor einigen Tagen zum Grillen geladen. Die Arbeitsteilung war recht schnell klar: Nachdem Grillen bei uns sowieso Männersache ist, überließ ich dem Herrn des Hauses großzügigerweise die Hauptspeise (inklusive Holzkohlegrill in den Garten tragen und putzen). Ich widmete mich währenddessen lieber der Nachspeise. Und weil ich mich hier ja schon in diese Nachtischkreationen verliebt habe, entschied ich mich auch diesmal für ein wunderbares Schichtdessert, das ich aus Himbeeren, Biskuit, Mascarpone und Topfen zauberte. Wenn mal eben noch ein Abschluss für ein gelungenes Mahl fehlt, empfehl’ ich euch das. Es ist denkbar einfach in der Zubereitung, kann schon früher vorbereitet werden und sieht noch dazu einfach hübsch aus. Und ganz ehrlich: Selbst wenn der Bauch schon mit allen möglichen Köstlichkeiten komplett vollgeschlagen ist, DAS geht immer noch rein.


Himbeer Mascarpone Dessert

Summer is coming

Gestern war endlich der Tag, auf den alle Schüler wohl schon seit Wochen und Monaten hinfieberten: Schulschluss. Mit einem mehr oder weniger guten Zeugnis heißt es nun ab in den Sommer und für zwei Monate (vorausgesetzt, die Noten waren entsprechend okay)  nicht mehr an Deutsch, Mathe, Englisch, Chemie und all die anderen Fächer, die einem während eines Schuljahres die Laune verderben können, zu denken. Die Ferien wollen ja schließlich genossen werden!
Motivtorte Ferien Schule

Mit dem Ende des Schuljahres ging für mich heuer auch das Ende meines ersten Arbeitsjahres einher. Und so, wie viele an Silvester darüber nachdenken, was sie im alten Jahr alles erlebt haben, so ergeht es Leuten, die im Schulwesen arbeiten jährlich Anfang Juli. Leicht nostalgisch und sentimental blicke ich also auf das vergangene Schuljahr zurück: Ein Jahr, in dem ich viele neue Menschen kennenlernen und mit ihnen zusammenarbeiten durfte – Menschen, die mir zum Teil sehr ans Herz gewachsen sind. Ein Jahr, in dem ich endlich die Früchte des Studiums ernten konnte. Ein Jahr, in dem ich viel über mich selbst erfahren habe, in dem ich erkannt habe, wo meine Stärken und Schwächen sind und in dem ich meinen Zielen ein Stück näher gekommen bin. Ein Jahr, das neben seinen Höhen natürlich auch seine Tiefen hatte, in dem ich meine Entscheidung, diesen Beruf zu ergreifen, aber keine Sekunde bereut habe.

Kirschen, Kirschen, Kirschen

Wie ich bereits erwähnt habe, sind bei uns die Kirschen reif. Daraus wurde zum einen diese Nachspeise kreiert und zum andren wurden Kirschen an Familie und Freunde verteilt. Nichts desto trotz hatten wir am Samstag immer noch knapp 5kg  (schon entkernte!) Kirschen übrig - also was tun? Natürlich verarbeiten! Und so entstanden 10 Gläser Kuchen im Glas und insgesamt 12 Gläser Marmelade in 3 verschiedenen Sorten. Dazu muss gesagt werden, dass meine Familie Marmelade liebt. In einer normalen Woche werden mindestens 2...

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Kirschenzeit

Kirschdessert

Die Tage werden länger, die Sonne stärker und eines ist klar: Nach langem Warten ist nun endlich der Frühsommer ins Land gezogen und mit ihm Gärten mit vollbehangenen Obstbäumen. Dieses Wochenende nutzten meine Schwester und ich und fuhren in den Garten unsres Vaters, wo wir in stundenlanger Arbeit seinen riesigen Kirschbaum abernteten. 5 Stunden später standen wir mit unsrer Ausbeute da: 7 Kübel voll mit tiefroten, süßen Kirschen, die verarbeitet werden wollten. Und weil dieses wunderbare Wetter so schön zum Grillen einlädt, wurde daraus auch gleich ein Dessert kreiert, dass es in sich hat. Ein Schichtdessert aus Kirschen, Mascarpone und Sahne mit einem Hauch von Amaretto-Geschmack. Und, um dem Ganzen noch einen frischen Kick zu geben, haben wir noch ein wenig Rosmarin und Minze dazugegeben. Wer kann da noch widerstehen?

Kirschdessert