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Sweet Potato Fries

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Heute will ich eine ganz besondere Liebe mit euch teilen: herrlich knusprige Süßkartoffel Pommes aus dem Backofen, die euer Leben verändern werden!

Das erste Mal gegessen habe ich Süßkartoffeln vor Jahren, als meine Mama, immer auf der Suche nach neuen und gesunden Leckereien, sie vom Einkaufen mitbrachte und kurzerhand servierte. War ich vor der Zubereitung noch ein wenig misstrauisch (“Wie jetzt, und das sollen wir essen?”), hat die Süßkartoffel nach dem ersten Bissen mein Herz im Sturm erobert. Hach, was war ich, die nie ein wirklicher Fan war von herkömmlichen Kartoffeln,  begeistert!

Ziegenfrischkäse-Tartelettes mit Birnen, Thymian und Honig

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Zugegeben, momentan ist eigentlich nicht unbedingt Birnensaison – schon gar nicht für die heimischen. Als ich neulich beim Obsthändler aber frische Birnen aus Italien entdeckt habe, musste ich alle saisonbewussten Gedanken über Bord werfen, das schlechte Gewissen schlechtes Gewissen sein lassen und zugreifen!

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Ich hatte nämlich etwas etwas ganz Bestimmtes im Kopf: Vor ein paar Jahren habe ich auf einer Reise nach Straßburg eine Geschmackskombination kennengelernt, die mich seitdem nicht mehr loslässt. In der selbsternannten “Hauptstadt Europas”, wie sich die Stadt im Elsass selbst nennt, gingen wir Abends – wie könnte es anders sein – Flammkuchen essen. Mitten in der charmanten verwinkelten Altstadt fanden wir ein Lokal, das nonstop die herrlichsten Flammkuchen servierte, die man sich nur vorstellen kann. Meine Wahl fiel auf eine Komposition von Ziegenfrischkäse, Birnen, Walnüssen und Honig. Und ich sag’s euch: Es schmeckte einfach nur göttlich!

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No-Knead Bread

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Als ich letzten Sommer von England zurückgekommen bin, hab ich mich vor allem auf eins gefreut: richtig gutes Brot. Denn wenn wir ehrlich sind, gibt es bei all den Vorzügen, die Großbritannien so zu bieten hat, doch das eine oder andere, dass sie auf der Insel noch lernen müssen. Eine vernünftige Brotkultur gehört da für mich dazu. Zwar gibt es auch dort die Möglichkeit, dem leidigen Toastbrot zu entfliehen, so ganz zufrieden war ich mit der Auswahl dann aber doch nicht. Ihr könnt euch also vorstellen, wie glücklich ich war, als ich endlich wieder in eine Laugenbreze oder ein leckeres Vollkornbrot beißen konnte.

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Da ich zu dieser Zeit glücklicherweise auch nicht gerade viel zu tun hatte, entflammte ganz schnell meine Lust aufs Selbermachen. Also hab ich mich ein wenig eingelesen, mir ein Gärkörbchen zugelegt und herumexperimentiert. Zwischendurch zog auch ein neues Familienmitglied, der Sauerteig bei uns ein – 3 Sauerteigbrote später, als mal gerade kein neues Brot geplant war, machte der sich allerdings nach seiner Fütterung im Kühlschrank selbstständig und musste sich deshalb wieder von uns verabschieden. Irgendwann geb’ ich ihm vielleicht noch mal eine Chance, im Moment gehen wir allerdings getrennte Wege. Also sah ich mich nach Alternativen um – und wurde fündig: ich stolperte über das No-Knead Bread.

Darfs auch mal herzhaft sein? Flammkuchen mit Speck und Zwiebeln

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Heute gibt es eine Weltneuheit hier auf dem Blog: Laura dreams of Cakes wird herzhaft! Grund dafür sind die leckeren Flammkuchen, die ich euch heute zeigen möchte.

Zum ersten Mal gegessen habe ich Flammkuchen vor ein paar Jahren – ganz klassisch – in Straßburg. In einem kleinen Restaurant, dass sich auch die Zubereitung dieser Köstlichkeiten spezialisiert hat, habe ich mich in dieses Gericht verliebt. Ich kann mich zwar leider weder daran erinnern, wo dieses Lokal genau war bzw. wie es hieß, noch danach, was für einen Flammkuchen ich hatte (ich bild’ mir ja ein es wäre etwas mit Ziegenkäse und Honig gewesen, schwören könnt’ ich drauf aber nicht mehr), doch eines weiß ich: Schon nach dem ersten Bissen war ich begeistert. Auf derselben Reise habe ich noch ein paar Flammkuchen genossen, doch als ich zu Hause ankam, schien ich sie vergessen zu haben. Erst als ich den Herrn L kennengelernt habe und mit ihm zusammen ein französisches Kochbuch durchschmökert habe, entdeckte ich den Flammkuchen wieder. Das Rezept war durch Herrn L – seines Zeichens auch ein Flammkuchenliebhaber bereits mehrfach getestet und für gut befunden worden und so dauerte es wie ihr euch vielleicht vorstellen könnt nicht allzu lange, bis mein erster Flammkuchen im Ofen landete. Seitdem haben wir viele Variationen ausprobiert – vor allem mit Speck und Pfifferlingen finde ich sie lecker, wenn es denn saisonbedingt möglich ist – und den Teig perfektioniert.