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Pull apart bread – Marillen Himbeer Zupfkuchen

Marille Himbeer Zupfkuchen

Bei uns ist momentan das Marillenfieber ausgebrochen. Bei keinem Einkauf dürfen die kleinen gelben Früchtchen fehlen und ich habe mich kurzzeitig wirklich gefragt, ob ich denn nicht für nächstes Jahr so ein kleines Bäumchen auf den Balkon stellen sollte. (Geht natürlich nicht. Das quartier ich einfach bei Mama im Garten ein wenn sie mal auf Urlaub ist. So.)

Marille Himbeer Zupfkuchen

Es gibt da nur leider ein kleines Problem: Der Herr L hat eine Steinobstallergie und sollte deshalb eigentlich einen großen Bogen um Marillen, Nektarinen und ähnliches machen. Das hat zwar den großen Vorteil, dass mehr für mich bleibt – aber eigentlich hätte mein Liebster ja auch gern was davon. Zum Glück gibt es eine Lösung: Die Allergie tritt nämlich nur nach dem Verzehr der rohen Früchte auf – im gekochten oder gebackenen Zustand sind sie absolut kein Problem.

So schmeckt der Sommer – Kokos-Rosentorte mit Marillen-Mascarponecreme und Brombeerspiegel

DSC_0439 - Arbeitskopie 2

Habt ihr die sommerlichen Tage letzte Woche auch so sehr genossen wie ich? Ich jedenfalls konnte von der Sonne nicht genug bekommen und habe meine Zeit, so gut es eben ging, draussen verbracht. Ob auf der Alm, beim Radfahren oder am See – Wege, das gute Wetter auszunutzen, gab es genug.

Trotzdem konnte ich nicht widerstehen und musste auch bei Temperaturen von bis zu 30°C den Ofen anwerfen – zu sehr hatte ich die Küche und den Ofen vermisst. Erst in den letzten Monaten habe ich nämlich gelernt, meinen Backofen zuhause wirklich richtig wertzuschätzen. Ein Ofen, der innerhalb von Minuten vorheizt, Ober- UND Unterhitze sowie Umluft hat und dann noch gleichmäßig backt – ein Genuss! Kein Wunder also, dass mir die Ideen nicht ausgingen und ich die letzten zwei Wochen allerhand Rezepte umsetzte, die ich mir in den Monaten zuvor ausgedacht habe. Zwar hatte ich deshalb nicht allzu viel Zeit zu bloggen und von meinen Ergebnissen zu erzählen, doch das wird in den nächsten Tagen nachgeholt. Viel werde ich zu dem, was ich in letzter Zeit so getrieben habe, an dieser Stelle noch nicht sagen, doch eins kann ich euch verraten: Backen muss nicht immer süß sein 😉

DSC_0413 - Arbeitskopie 2

Für den heutigen Beitrag hab ich euch allerdings – getreu meinem Namen – eine leckere Torte mitgebracht, wie ihr so bestimmt noch nie eine probiert habt. Anlass dazu war, dass ich mich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vom Herrn L bedanken wollte. Denn dass ich in meinem Auslandsjahr soviel herumgereist bin und (fast) alle Ecken Großbritanniens kennenlernen durfte, war natürlich auch davon abhängig, dass der Herr L sich, wann immer ich mehrere Tage frei hatte, Urlaub genommen hat um mich zu besuchen und mit mir die Insel(n) erkundet hat. Dass das für Vorgesetzte und Mitarbeiter nicht immer einfach war, ist klar. Umso mehr war es mir ein Anliegen, mich nach meiner Rückkehr für die Kulanz und freundlichen Worte, die ihm in dieser Zeit zugekommen sind, erkenntlich zu zeigen.