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Preiselbeertarte mit Vanillepudding

Preiselbeer Tarte mit Vanillepudding

Preiselbeertarte mit Vanillepudding

Der Herbst ist ins Land gezogen und damit die Erkältungssaison. Und nachdem ich mit Kindern arbeite war klar, dass es nicht lange dauern würde, bis ich mit Schniefnase und Halskratzen zuhause rumliege und einen Serienmarathon starte. Während sich meine kulinarischen Experimente also gerade auf Wasser kochen und Tee aufsetzen beschränken, träume ich lieber von der Preiselbeer Tarte mit Vanillepudding, die es im Hause L vor einigen Wochen gab.

Preiselbeertarte mit Vanillepudding

Der Herr L und ich haben nämlich einen Ausflug in die umliegenden Berge gemacht und Preiselbeeren gesammelt. Waren es anfangs nur hin und wieder ein paar ‘Granten’, für die es sich fast nicht lohnte stehen zu bleiben, bot sich uns bald ein herrlicher Anblick: Ein Meer roter Beeren erstreckte sich vor uns, sodass wir bald gar nicht mehr wussten, wohin damit. Innerhalb kürzester Zeit hatten wir fast 4 Kilo Preiselbeeren gesammelt und machten uns auf den Nachhauseweg. Wären wir dabei nicht vom Regen überrascht worden, wäre der Tag perfekt gewesen – so kamen wir zwar pitschenass, aber zumindest mit den Taschen voller Beeren zuhause an.

Hurra, Hurra, der Herbst ist da! Apfelgugelhupf mit karamellisierten Pekannüssen und Salzkaramell

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Die Tage werden kürzer, die Sonne schwächer, die Schule fängt an: Auch wenn der Sommer ab und zu noch vorbeischaut, ist doch ganz klar der Herbst nun wirklich ins Land gezogen. Langsam weichen die bunten Farben des Sommers den Rot- und Brauntönen des Herbsts, morgens liegt ein leichter Frost auf den Autos und kuschlige Schals finden ihren Weg zurück in den Kleiderschrank. Ein klein wenig wehmütig verabschiede ich mich von diesem wundervollen Sommer, da ich weiß, dass bald nicht nur kalte Nächte, sondern auch kalte Tage folgen werden. Doch vor allem solang der Morgen noch nicht dunkel ist und das graue Nass des Spätherbsts auf sich warten lassen, bin ich ein richtiger Herbstfan und genieße die Jahreszeit in vollen Zügen – auch kulinarisch.

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Herbst, das bedeutet Kastanien, Wild, Preiselbeeren – Essen, das wärmt und gute Laune macht. Abends freuen der Herr L und ich uns statt auf einen leichten Sommersalat auf eine wärmende feurige Kürbissuppe und auch ein Gläschen Sturm (gern auch zwei) darf ab und zu nicht fehlen. Herbstessen, das ist für mich wohlig warm, kombiniert Süße mit ein wenig Feuer, Säuerlichem oder Salz und macht es so außergewöhnlich.