Bei uns ist momentan das Marillenfieber ausgebrochen. Bei keinem Einkauf dürfen die kleinen gelben Früchtchen fehlen und ich habe mich kurzzeitig wirklich gefragt, ob ich denn nicht für nächstes Jahr so ein kleines Bäumchen auf den Balkon stellen sollte. (Geht natürlich nicht. Das quartier ich einfach bei Mama im Garten ein wenn sie mal auf Urlaub ist. So.)
Es gibt da nur leider ein kleines Problem: Der Herr L hat eine Steinobstallergie und sollte deshalb eigentlich einen großen Bogen um Marillen, Nektarinen und ähnliches machen. Das hat zwar den großen Vorteil, dass mehr für mich bleibt – aber eigentlich hätte mein Liebster ja auch gern was davon. Zum Glück gibt es eine Lösung: Die Allergie tritt nämlich nur nach dem Verzehr der rohen Früchte auf – im gekochten oder gebackenen Zustand sind sie absolut kein Problem.