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New York Cheesecake im Glas

Cheesecake im Glas

Und weiter geht das Käsekuchenfieber! Diesen Sommer krieg’ ich einfach nicht genug von Cheesecake aller Art und versuche mich immer wieder an etwas Neuem, wie dem fluffigen Japanischen Käsekuchen, dem frischen No Bake Marillen Cheesecake und dem besonderen Rhabarber Cheesecake. Diese Woche war mir aber mal wieder nach dem Klassiker, einem New York Cheesecake – doch irgendwas Besonderes musste trotzdem her. Da ich für eine Einladung ohnehin noch einen Nachtisch benötigte, überlegte ich, was sich da machen ließ –  und hatte DIE Idee: New York Cheesecake im Glas mit Salzkaramell, frischen Beeren, Nüssen und Schokolade.

Cheesecake im Glas

Kuchen im Glas sind immer ein besonderer Eyecatcher. Sie machen auch den einfachsten Kuchen zu etwas Ungewöhnlichem, Neuem und ich kenne niemanden, der bzw. die sich nicht zusammenreißen muss, das Mitbringsel sofort aufzuessen. Abgesehen davon dass sie, zumindest wenn sie ohne Creme und Füllung zubereitet werden, eine sehr lange Haltbarkeit haben, sehen sie unglaublich süß aus und können wunderbar mitgenommen werden, um zum Beispiel bei einem Picknick eine tolle Figur zu machen. Während ersteres auf meinen Cheesecake im Glas zugegebenermaßen nicht zutrifft, räumt er in den anderen beiden Kategorie alle Punkte ab!

Weiße Schokolade Mini-Gugl

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Wir haben schon seit Jahren eine Silikonbackform für Mini-Gugl zuhause, die ich bis vor Kurzem keines Blickes gewürdigt habe. Warum? Einfach nur deshalb, weil ich eigentlich kein Fan von Silikon im Ofen bin. Irgendwie fand ich diese Idee immer ein wenig abstoßend und habe deshalb einen großen Bogen um sie gemacht. Gleichzeitig aber stolperte ich regelmäßig über Bilder dieser kleinen Köstlichkeiten und es fing immer mehr an, in den Fingern zu jucken und mich doch auch mal drüberzutrauen.

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Also sprang ich über meinen Schatten, ließ die Plastikgewissensbisse Plastikgewissensbisse sein und startete meinen ersten Versuch. Und was soll ich sagen? Ich bin begeistert! Nicht nur, dass die Handhabung wirklich sehr einfach ist, das Ergebnis kann sich auch sehen lassen! Die kleinen Guglhupfe machen durch ihre niedliche Optik einen hübschen Eindruck und schreien förmlich “Iss mich! Iss mich!”Sie eignen sich sowohl als leckerer Happen zwischendurch als auch als süßes Mitbringsel oder Geschenk für liebe Freunde.

Mojito-Cupcakes

Ab und zu gibt es Wochen, da passt einfach alles zusammen: Gerade noch rechtzeitig zum verlängerten Wochenende UND Muttertag haben es sich die Wettergötter wohl doch anders überlegt und Kälte und Schnee durch warmen Sonnenschein ersetzt! Endlich! Der Muttertagsausflug scheint gerettet und die Grillsaison kann starten (oder, wie bei uns, nach dem Schlechtwetterintermezzo wieder weitergehen). Muttertag ist für mich einer der schönsten Feiertage im Jahr. Klar könnte man kritisieren, dass es doch eigentlich keinen eigenen Tag brauchen sollte, um Danke zu...

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No Bake Müsliriegel mit Apfel

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Ich bin ja, wie ihr vielleicht schon gemerkt habt, ein großer Fan von selbstgemachten Frühstücksleckereien. Ich versuche zwar meistens, ein bisschen früher aufzustehen um noch Zeit zu haben, relativ gemütlich zu frühstücken, doch weil der Herr L noch zeitiger zu arbeiten beginnt als ich, muss es bei ihm schnell gehen bzw. etwas sein, dass er noch schnell am Weg zur Arbeit essen kann. Meistens ist das eine Banane – doch irgendwann kann auch der größte Bananenfan keine der gelben Früchte mehr sehen. Ich bin ja allgemein eher skeptisch, was frische Bananen und ihren Status als Obst angeht – aber das ist eine ganz andere Geschichte. Während ich also mal schnell zum Apfel greife, wenn ich Obst zum mitnehmen brauche, hat der Herr L aber im Gegenzug etwas gegen diese. Long story short: Abhilfe musste her!

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Vor einiger Zeit waren es die leckeren Schoko-Brioche, die uns den Start in den Tag versüßt haben. Doch egal wie gut sie schmecken, ist die Herstellung dann leider doch ein wenig aufwendig, um sie regelmäßig zu machen. Figurfreundlich sind die kleinen Köstlichkeiten – auch wenn sie wirklich eine Sünde wert sind! – nun leider auch nicht, weswegen ich einen täglichen Verzehr nur Menschen mit einem Wahnsinnsstoffwechsel oder jemanden, der unbedingt den Rettungsring um die Hüfte herum vergrößern will empfehlen kann.

Selbstgemachte Müsliriegel

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Wenn es etwas gibt das ich wirklich brauche, sind das Snacks. Zwar frühstücke ich brav jeden Tag, meistens sogar richtig gesund und ausgewogen, doch spätestens gegen 10/halb 11 knurrt mein Magen und verlangt nach Essbarem. Hier in England wurde das durch die tägliche Kaffeepause zwischen der ersten und zweiten Stunde noch verschlimmert. Drei Mädels, die 20 Minuten lang Zeit für Kaffee inklusive Klatsch und Tratsch haben, neigen nun mal leider dazu, diesen ausgiebig mit Biscuits (Achtung: Kekse sind hier keine Cookies) und Schokolade zu genießen. Ausgesprochen lecker, aber gesund ist was anderes.

Für einige Zeit habe ich deshalb beim Einkaufen immer wieder zu verschiedensten Nussmischungen gegriffen – Nüsse sind ja bekanntlich voll mit gesunden Fetten und außerdem noch gut für’s Gehirn – und die den ganzen Tag hinweg vor mich hin gefuttert. Ganz ehrlich, kennt ihr jemanden, der bei einer angebrochenen Tüte Mandeln oder Studentenfutter nach 5 Nüsschen standhaft sagen kann “Nein, das war’s jetzt” und dann konstant nicht mehr davon nascht? Also ich nicht. Das führte dazu, dass so eine Packung Nüsse nicht gerade sehr lange hielt – 2 Tage waren schon eher eine Seltenheit. Und so gut und gesund die guten Nüsse dann auch sind, irgendwann wird auch das zuviel des Guten. Ganz abgesehen von dem Geld, dass dabei drauf geht. Nussmischungen sind hierzulande (und daheim eigentlich auch) nämlich nicht gerade günstig und sooo toll ist das Gehalt, das man als Assistentin bekommt, dann auch wieder nicht.

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Eine Lösung für mein Snackproblem musste her! Vorzugsweise eine, die lecker schmeckt, halbwegs gesund ist und dabei nicht allzu sehr ins Geld geht. Und wer mich kennt weiß, dass solche Lösungen meistens bedeuten, dass ich mich in der Küche austobe. Für einige Wochen gab es deshalb regelmäßig Bananenbrot, das ich in Scheiben geschnitten zur Arbeiten mitgenommen habe. Ein Rezept dafür findet ihr hier. Da ich aber nicht jeden Tag das Gleiche essen will (auch, wenn sich das Bananenbrot wunderbar abwandeln und neu interpretieren lässt) habe ich heute eine Alternative für euch: Selbstgemachte Müsliriegel.

Himmlische Blaubeertörtchen

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Langsam aber sicher ist klar: Der Frühling kommt mit großen Schritten. Die ersten Frühlingsboten haben der Herr L und ich schon Mitte Februar entdeckt, als wir auf unsrem Schottlandtrip auf dem Weg zum Strand tapfere Schneeglöckchen und Narzissen entdeckt haben, die wacker dem Wind trotzten. Und auch hier in Newcastle fängt es überall zu blühen an und der Wintermantel bleibt den Großteil der Zeit nicht nur bei den kälteresistenten Geordies, sondern auch bei mir im Schrank hängen. Zwar weht immer noch ein kühles Lüftchen, doch die kalten, kurzen Tage des Winters sind eindeutig vorbei. Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen und sobald die Sonne scheint, sitzen viele schon draussen und genießen ihren Kaffee im Freien.

Hello Spring!

Hello Spring!

Mit dem wärmeren Wetter kommt auch die Lust auf fruchtig-leichten Nachtisch. Vorbei ist die Zeit von wärmenden Soulfood, das Kraft gibt, die kalten Tage des Winters zu überstehen. Von jetzt an kommt bei mir wieder der Sommer auf den Tisch! Obwohl ich ja sonst versuche, Zutaten zu verwenden für die Saison ist und die wenn möglich in der Nähe wachsen, musste ich dieses Mal eine Ausnahme machen. Denn als bekennender Beerenfan konnte ich mich nicht zurückhalten und MUSSTE am Markt zugreifen, als ich diese leckeren Blaubeeren gesehen habe.

Post aus meiner Küche

DSC_0195Ihr Lieben! Ich hoffe, ihr habt die Weihnachtsfeiertage gut überstanden und genug Weihnachtsspeck angelegt, um die Zeit bis zum nächsten großen Fressen nächsten Mittwoch zu überstehen! Bei mir war es in letzter Zeit Blogtechnisch recht ruhig, weil mich mein reales Leben komplett eingespannt hatte. Nun ist der größte Trubel aber vorbei und ich hab’ wieder Zeit, mich um meine virtuellen Angelegenheiten zu kümmern.

Kennt ihr PamK? Dabei handelte es sich um ein Projekt, das die drei Bloggerinnen Jeanny, Rieke und Clara ins Leben gerufen hatten. Der Sinn? Sich austauschen, für einander backen, teilen. PamK wollte Menschen miteinander verbinden und hat zum Tauschen angeregt. Eine wunderschöne Idee, die innerhalb kurzer Zeit auch regen Zuspruch gefunden hatte – soviel sogar, dass das Projekt die Kapazitäten die drei Initiatorinnen überstiegen hatte und sie sich deshalb davon verabschieden mussten. Ich fand das sehr schade, denn obwohl ich nie selbst mitgemacht hatte, war ich doch als stille Mitleserin oft dabei und wollte unbedingt auch mal mitmachen.

Umso mehr hab’ ich mich gefreut als ich gehört  gelesen habe, dass PamK für eine weihnachtliche Tauschrunde aus dem Dornröschenschlaf gerufen wurde. Mit von der Party war dieses Mal AEG, um den technischen Support zu stellen und die drei Damen zu entlasten. Das Motto: Knuspern unterm Weihnachtsbaum.

Alles

Der Zeitpunkt der Tauschaktion traf sich für mich perfekt mit meinem Weihnachtsurlaub zu Hause, so dass ich die ersten drei Tage nach meiner Rückkehr fleißig gebacken, geköchelt und verpackt habe. Mein Paket ging in die Steiermark zu Julia. Der zweifachen Mama habe ich für die Weihnachtszeit eine feurige Orangenmarmelade mit Chili und Ingwer, einen karamelligen Vanillesirup, Grünteesterne, Stollenkonfekt und – damit es nicht zur Überzuckerung kommt – Rosmarin-Käsesticks eingepackt. Ich hoffe, mein Paket kam gut an und zauberte Julia ein Lächeln aufs Gesicht!

Millionaire’s Shortbread with a twist

DSC_0480 - Arbeitskopie 2Jetzt mal ganz ehrlich: Jeder von uns hat ja seine (mehr oder weniger) geheime Sucht. Bei den einen ist das Peanut-Butter, andere lassen für Lakritze alles stehen und liegen. (Ich nicht, denn diese Vorliebe für das schwarze Zeugs konnte ich noch nie verstehen.)Viele werden vielleicht sagen, dass sie sich ohne Schokolade ihr Leben nicht mehr vorstellen können. Für mich gibt es auf die Frage, wofür mein Süßigkeitenherz wirklich schlägt, nur eine ehrliche Antwort: Karamell. Oh, diese zuckrig-goldene Masse lässt mir schon beim Gedanken daran das Wasser im Mund zusammenlaufen! Egal, in welcher Kombination es ist, ich liebe es garantiert. Salty Caramell, Fudge oder Toffee? Immer nur her damit! Das geht soweit, dass ich mein Popcorn im Kino nur gemischt nehme (unten Karamell, oben das normale – also quasi Haupt- und Nachspeise in einer Tüte) und Gemüse und ähnliches am liebsten karamellisieren lasse!

Yumlaut

Als ich also gesehen habe, dass die liebe Persis von Yumlaut (die wohl meine Karamellliebe teilt, so oft wie es bei ihr in letzter Zeit Rezepte mit dieser süßen Versuchung gab) ihre Blogtaufe mit einem Shortbread-Event feiert, war für mich klar, was zu tun ist: Eine karamellige Variation muss her! Shortbreads sind übrigens schottisches Teegebäck, die geschmacklich ein klein wenig an Butterkekse erinnern, aber von der Konsistenz her viel weicher und krümeliger sind. Hier im Norden Englands sitze ich natürlich direkt an der Quelle was diese leckeren Kekse angeht und kann bei jedem Besuch eines Cafes oder Coffeeshops aus einer Auswahl verschiedenster Versionen dieses klassischen Gebäcks auswählen. Denn es gibt sie in unendlichen Variationen, mit Schokolade oder Matetee, mit Espressogeschmack oder Lemon-Poppy-Glaze. Fast würde ich ja sagen, dass ich die klassische Variante ohne viel Schnickschnack bevorzuge, wenn es da nicht diese klitzekleine Ausnahme gebe, die meine Augen leuchten lässt: Millionaire’s Shortbread. Na, was wird dabei wohl die Geheimzutat sein? Richtig.

Keep calm and have some Apple Scones

In der Zwischenzeit hatte ich genügend Zeit, um mich in Newcastle einzuleben, die Stadt und die Umgebung zu erkunden und die Küche mit den nötigsten Backutensilien auszustatten – und eins kann ich euch sagen: Für einen Backfreak wie mich ist das hier das Paradies! In jedem kleinen Supermarkt finde ich Fondant, Lebensmittelfarbe und andere Kleinigkeiten, die mein Herz höher schlagen lassen. Oft muss ich mich zusammenreissen nicht die Regale leerzukaufen und mich selbst daran erinnern, dass ich vielleicht mal auf mein erstes Gehalt warten sollte, bis ich auf eine ausgedehnte Shoppingtour gehe.

Dennoch wurde es allmählich Zeit, mich hinter den Back-Herd zu begeben und die Wohnung mit dem Geruch von Selbstgebackenem bekannt zu machen. Da kam es mir gerade recht, dass es wieder eine neue Runde von Claras Aktion “Ich back’s mir” gab. Das Thema dieses Monat: Äpfel.

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Was sollte es also werden? Erst dachte ich an klassischen Apfelstrudel, um ein wenig Heimat in die fremde Umgebung zu bringen, doch den Gedanken verwarf ich genauso wie die nächste Idee (Apple Pie) schnell wieder – zum einen zu aufwendig, zum andren kannte ich den Backofen noch nicht und wollte deshalb lieber auf Nummer sicher gehen. Und das war eine gute Idee! Wie sich herausstellte, ist der Ofen etwas – nun ja, nennen wir es mal eigenwillig. Vorheizen dauert ewig und auch dann erreicht er nicht mehr als geschätzte 150°C. Außerdem funktioniert nur die Oberhitze so richtig. Ob ein Biskuitteig in den kommenden 8 Monaten zu backen ist, ist wohl fraglich. Anpassung ist gefragt und deshalb werde ich in nächster Zeit wohl etwas rumexperimentieren!

Ein Tartelette für Julia

In letzter Zeit war es aufgrund meines Umzugs nach England ein wenig ruhig hier – es war dann doch ein klein bisschen aufwendig eine Wohnung zu suchen und mich in Newcastle zurechtzufinden. Bevor ich Tirol verlassen habe, um mich auf diese Reise zu machen, habe ich deshalb ein klein wenig vorgebacken – und das nicht ohne Grund:
Denn die liebe Julia von Julia Bakes! brauchte Gastblogger, die sie für September und Oktober vertreten würden. Da konnte ich natürlich nicht widerstehen und hab’ für sie diese leckeren Ziegenfrischkäse-Preiselbeer-Tartelettes gebacken. Schaut doch mal bei ihr rein! Hier findet ihr meinen Blogpost – und das Rezept gibt’s natürlich auch bei mir:

Tartelette1

Die Rezeptidee stammt aus der aktuellen Sweet Dreams (in der ihr übrigens auch einen Verweis auf Julia Bakes! finden könnt!), ich habe es aber ein bisschen abgewandelt. Auch wenn die Zubereitung im ersten Moment ein wenig aufwendig klingt, ist das Rezept ganz einfach und das Ergebnis sind himmlische Tartelettes, von denen keiner die Finger lassen kann.